Laufsport im Jahr 2002

Ausdauer
Sport
Team
Süßen

 

Presseveröffentlichungen 2002

Ergebnislisten
Running-Pur Dez. - Medien-Marathon, München Bestenliste 2002 (alle Läufer - alle Zeiten)
Running-Pur 11.11. - Marcus Büchler und Jenny Wischnath auf dem Treppchen
GZ 05.11. - Marcus Büchler und Jenny Wischnath auf dem Treppchen

 

Running-Pur 02.09. - Jenny Wischnath Zweitplatzierte
GZ 16.05. - Sieben Fragen an Jenny Wischnath Bilderalben
NWZ 16.05. - Volksläufe gut gemeistert 24Stunden-Benefizlauf in Uhingen
NWZ 25.04. - Jenny Wischnath in den Top-Ten
GZ 25.04. - Jenny Wischnath in den Top-Ten Hamburg Marathon 21.04.2002
NWZ 22.04. - Jennys Traumdebüt (Hamburg-Marathon)
Marathon-Debüt - Jennys Eindrücke in Gedichtform Öpfinger Osterlauf 2002
Presseveröffentlichungen Vorjahre Bilderalben 2001
Presseveröffentlichungen 2001  
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Dez.  2002 -Medien-Marathon München

Meldung vom 11.11. 2002 - Marcus Büchler und Jenny Wischnath auf dem Treppchen

Mit 24 Teilnehmern stellte das AST Süßen am 03.11.02 das stärkste Kontingent beim 13. Steinheimer Geologenlauf. Auch qualitativ war das AST top: Jennifer Wischnath gewann die Frauenwertung. Marcus Büchler wurde Dritter bei den Männern.

Bei strömenden Regen schickte der Chef-Organisator des 13. Steinheimer Geologenlaufs, Jürgen Olschewski, 271 Läuferinnen und Läufer auf den mit großen Wasserlachen und einem matschigen Teilstück versehenen 10.000 Meter - Parcour. Unter ihnen über 70 Ausdauersportler aus dem Kreis Göppingen, die trotz der widrigen Wetterverhältnisses die Strecke erfolgreich absolvierten und allesamt wohlbehalten das Ziel bei der Wentallhalle in Steinheim am Albuch erreichten. Mit 24 bzw. 15 Teilnehmern stellten das Ausdauersport-team Süßen und die Schwäbischen Albläufer die stärksten Teilnehmergruppen.

Nach ihrer Teilnahme am Münchener Medien Marathon Mitte Oktober 02 hatte die für das AST Süßen startende Kuchenerin Jennifer Wischnath sich selbst eine wettkampffreie Regenerationsphase bis Anfang Dezember verordnet, weshalb sie vor dem Start die Teilnahme am 13. Geologenauf als Trainingslauf betrachtete. Auf der ersten Hälfte ließ sie es locker angehen. Als sie jedoch feststellte, dass es gut lief, forcierte sie das Tempo und steigerte dies von Kilometer zu Kilometer, was dazu führte, dass sie die letzten 1000 Meter in 3:26 Minuten bewältigte und nach 38:01 Minuten die Ziellinie als Erstplatzierte im Frauen - Gesamtklassement vor Angelika Ilzhöfer (TSV Essingen) und Ursula Reissig (DJK Ellwangen) überlief.

In Top-Form zeigte sich auch Jenny Wischnaths Vereinskamerad Marcus Büchler, der als Kreisschnellster in 34:30 Minuten den dritten Platz im Gesamt-Klassement der Männer und den ersten Platz in der Altersklasse M 20 hinter Gerhard Emmenecker (MTV Aalen) und Hermann Frank (TSG Schnaitheim) belegte, die für den teilweise nicht leicht zu laufenden Parcour 33:45 bzw. 34:08 Minuten benötigten.

Weitere Ergebnisse unter http://www.geologenlauf.de

05.11.2002 - Marcus Büchler und Jenny Wischnath auf dem Treppchen

Mit 24 Teilnehmern stellte das AST Süßen das stärkste Kontingent beim 13. Steinheimer Geologenlauf. Auch qualitativ war das AST top: Jennifer Wischnath gewann die Frauenwertung. Marcus Büchler wurde Dritter bei den Männern.

Bei strömenden Regen schickte der Chef-Organisator des 13. Steinheimer Geologenlaufs, Jürgen Olschewski, am vergangenen Sonntagmorgen 271 Läuferinnen und Läufer auf den mit großen Wasserlachen und einem matschigen Teilstück versehenen 10.000 Meter - Parcour. Unter ihnen über 70 Ausdauersportler des oberen und unteren Filstals, die trotz der widrigen Wetterverhältnisses die Strecke erfolgreich absolvierten und allesamt wohlbehalten das Ziel bei der Wentallhalle in Steinheim am Albuch erreichten. Mit 24 bzw. 15 Teilnehmern stellten das Ausdauersportteam Süßen und die Schwäbischen Albläufer die stärksten Teilnehmergruppen.

Nach ihrer Teilnahme am Münchener Medien Marathon Mitte Oktober 02 hatte die für das AST Süßen startende Kuchenerin Jennifer Wischnath sich selbst eine wettkampffreie Regenerationsphase bis Anfang Dezember verordnet, weshalb sie vor dem Start die Teilnahme am 13. Geologenauf als Trainingslauf betrachtete. Auf der ersten Hälfte ließ sie es locker angehen. Als sie jedoch feststellte, dass es gut lief, forcierte sie das Tempo und steigerte dies von Kilometer zu Kilometer, was dazu führte, dass sie die letzten 1000 Meter in 3:26 Minuten bewältigte und nach 38:01 Minuten die Ziellinie als Erstplatzierte im Frauen – Gesamtklassement vor Angelika Ilzhöfer (TSV Essingen) und Ursula Reissig (DJK Ellwangen) überlief.

 

In Top-Form zeigte sich auch Jenny Wischnaths Vereinskamerad Marcus Büchler, der als Kreisschnellster in 34:30 Minuten den dritten Platz im Gesamt-Klassement der Männer und den ersten Platz in der Altersklasse M 20 hinter Gerhard Emmenecker (MTV Aalen) und Hermann Frank (TSG Schnaitheim) belegte, die für den teilweise nicht leicht zu laufenden Parcour 33:45 bzw. 34:08 Minuten benötigten. In der Ergebnisliste konnte man unter den TOP –TEN des Herren – Gesamtklassements zwei weitere Kreisvertreter finden. Der 37 jährige Armin Förster (SC Wiesensteig) belegte in 36:00 Minuten den fünften Platz im Gesamtklassement und den zweiten Platz in der AK M 35, während sich der für das Sparda - Team Rechberghausen startende Thomas Böhringer den neunten Platz im Gesamtklassement und den dritten Platz in seiner Altersklasse (AK 30) mit einer Zeit von 36:28 Minuten sichern konnte.

Weitere Ergebnisse:

Wolfgang Hinterecker (37:31), Sascha Elsnik (37:58), Armin Banzhaf (38:43), Michael Kummer (39:20), Helmut Hummel (39:31), Ulrich Bösch (40:23), Felix Gabriel (40:40), Martin Walther (41:29), Raimund Bendele (41:43), Gerwin Huber (42:43), Helmut Gabriel (43:03), Martin Reißmüller (43:50), Thomas Weyrich (44:02), Mario Manca (44:11), Alexander Haag (44:55), Alfred Nowak (46:06), Samuel Alfia (46:13), Gerd Molita (46:18), Raffaele Sammito (46:30), Peter Hewelt (46:33), Arno Prügner (46:40), Otto Binder (47:17), Klaus Eberhard (47:33), Yolanta Seybold (48:06), Josef Amann (48:13), Walter Häderle (48:38), Alois Tengler (48:44), Ambros Gstir (48:46), Reinhard Kreisel (48:48), Axel Moritz (48:57), Rolf Hessenthaler (49:04), Jürgen Hagenmayer (49:30), Jürgen Krauss (49:35), Franz Fuchs (49:43), Petra Ferreira da Silva (49:47), Klaus – Dieter Biegert (50:58), Rolf Maier (51:03), Gudrun Frey (51:04), Uli Kielkopf (51:05), Daniel Hessenthaler (51:13), Erich Heer (51:21), Karl Köhrer (51:25), Regina Köhrer (51:41), Bernhard Schmiechen (51:53), Wolfgang Schwarz (51:58), Rüdiger Brause (52:11), Horst Sander (52:20), Willi Heck (52:47), Silvia Köller-Amann (52:52), Sigrid Clemens (53:03), Thomas Buchner (53:18), Andreas Rominger (53:19), Sepp Bühl (53:20), Eugen Heinzmann (53:22), Elsa Albrecht (53:36), Gunar Leverenz (54:47), Sascha Nimmrichter (54:57), Jens Schömbucher (55:31), Georg Lampart (57:06), Thomas Zidak (57:07), Manfred Elsler (58:06), Gunda Wacker (58:41), Herbert Ziegler (58:42), Elisabeth Fuchs (59:40), Ute Haag (59:55), Elisabeth Bitter - Burkhardt (1:00:31 Std.) Wolfgang Rapp (1:01:07) H. Hagenmayer (1:01:16), Manfred Lehmann (1:01:51), Helmut Ullrich (1:02:32) und Heinz Aggeler (1:02:34). 

Meldung vom 2. 9. 2002 - Jenny Wischnath aus Süddeutschland wird Zweitplazierte

4. Pusterer Dreiviertel-Halbmarathon, 25. Aug.2002
Pustertal spendet für Flutopfer

Bei traumhaften Sommerwetter trafen sich am Sonntag, den. 25.08.02 über 500 Läufer zum 4. Pusterer Dreiviertel-Halbmarathon der von Bruneck nach Campo Tures (Italien/ Südtirol) führte. Unter ihnen die in Südtirol ihren Urlaub verlebende Jennifer Wischnath (AST Süßen), die in dem stark besetzten und über 100 Teilnehmerinnen zählenden Frauenfeld den zweiten Platz belegen konnte.

Fast 30 Grad wies das Thermometer auf, als die Läufer um 10:00 Uhr vom Kolpinghaus Bruneck auf den 17 km langen Parcour geschickt wurden, der entlang der Ahr durch eine wunderschöne Landschaft und über eine aus Asphaltstraßen und Schotterwegen führende Strecke führte. Gleich zu Beginn des Laufs war ein steiler Anstieg von 500 Metern zu bewältigen, den Wischnath als dritte Läuferin passierte. Nach etwa einem Kilometer gelang es der Kuchenerin den zweiten Platz einzunehmen, den sie bis zum Ziel, dass sie in 1:05.30 Std. erreichte gegen die sie immer wieder bedrängende Maria Teresa Gobbo (Atletica Brugnera ö 1:05:56 Std.), nicht mehr aufgab. Im ersten Teil des Lau-fs versuchte Jennifer Wischnath noch auf die Erstplatzierte Renate Rungger (Südtiroler Laufverein) aufzuschließen, die die anspruchsvolle Strecke in 1:04.43 Std. bewältigte, ließ es dann aber sein und lief ihr eigenes Tempo um nicht Gefahr zu laufen einzubrechen. Bei den Männern siegte Hermann Achmüller (54:34.9 Min.) vor Georg Brunner (54:57.8 Min) und Armin Mayer (55:11.3 Min), allesamt Mitglieder des Südtiroler Laufvereins.

Auch Rollstuhlfahrer waren am Start. Überlegen siegte der Olympiasieger Roland Rupp auf der nicht leicht zu befahrenden Strecke in 35:06.2 Min. vor Erich Gruber (39:07.4 Min.) und Erich Unterhofer (48:14.6), die alle für die Behindertengruppe„ starteten sowie vor Karl Tappeiner, (SC Laas/Raiffeisen), der die Strecke in 48:17.5. Min. bewältigte.

Als toll empfand es Wischnath, dass die die einheimischen Läufer auf Fahrrädern begleitenden und diese mit Wasser ver-sorgenden Vereinskameraden, sich auch um sie, den Feriengast, kümmerten, in dem sie an die junge Ausdauersportlerin heranfuhren und ihr verbunden mit der Frage: "Willscht Du?„ eine Wasserflasche reichten, die die Kuchenerin in Anbetracht die großen Hitze dankbar annahm. Im Ziel angekommen, wurden die Läufer auf dem Festplatz von Campo Tures von mehreren hundert Zuschauern und einer Rockband erwartet. Nicht lumpen ließ sich der Veran-stalter SSV Taufers, der allen Finishern einen 2,5 kg schweren Sack Pusterer Kartoffeln zukommen ließ, den jeweils fünf Erstplatzierten einer jeden Altersklasse große und reichlich gefüllte Präsentkörbe überreichte und der die fünf schnellsten Frauen und Männer überdies noch mit einem großzügigen "Spesenersatz„ ausstattete, der in unseren Breiten gemeinhin als Preisgeld bezeichnet wird. Überdies teilte der Veranstalter im Rahmen der Siegerehrungen unter großem Beifall den etwa eintausend Zuschauern und Teilnehmern mit, dass man 1000 EURO für die Opfer der Flutkatastrophen in Deutschland und Österreich spenden wird.

16.05.2002 - Sieben Fragen an Jennifer Wischnath

Sieben Fragen: Heute an Jennifer Wischnath

Heute: Jennifer Wischnath (24) aus Kuchen. Die ehemalige Junioren-Vizeweltmeisterin im Berglauf ist jetzt Marathon-Läuferin und unterbot bei ihrem ersten Start gleich den Kreisrekord.

Wenn Sie nicht Ausdauerläuferin wären, welchen Sport würden Sie dann ausüben?

Sportklettern. Sowohl an der Wand als auch auf Felsen. Ich bin gerade dabei, meinen Kletterschein zu machen. Die Kletterei ist echt super.

Was nervt Sie an Ihrem Sport am meisten?

Wenn mir irgend jemand Trainingspläne aufdrängen will. An die würde ich mich sowieso nicht halten. Ich habe meine eigenen Trainingspläne und bin damit bis jetzt immer gut gefahren.

Was war der peinlichste Moment in Ihrer Karriere?

Das war 1996 bei meinem ersten Berglauf in Isny. Nach dem Rennen bin ich nichts ahnend in eine Sammeldusche gegangen und stand plötzlich unter lauter nackten Männern. Ich war völlig schockiert und wusste damals nicht, dass gemeinsames Duschen in der Szene völlig normal ist. Erst als ich einige nackte Frauen in der Dusche gesehen habe, hat sich mein. Entsetzen gelegt.

Was würden Sie auf eine einsame Insel unbedingt mitnehmen?

Schreibzeug. Wenn ich Zeit und Muße habe, schreibe ich unheimlich gerne Gedichte. Zeit und Muße hätte ich auf einer einsamen Insel ja wohlgenügend.

Welche(n) Menschen bewundern Sie am meisten? 

Die Menschen, die trotz großer Erfolge und Popularität immer auf dem Teppich bleiben. Viele heben allzu schnell ab.

Welche Charaktereigenschaft hätten Sie noch gerne? 

Mehr Geduld. Ich werde zu schnell grantig und laut. Wenn etwas nicht gleich fertig wird, neige ich dazu, es komplett unerledigt zu lassen. Ein Bild, das ich nicht am Stück fertig male, wird meistens nie fertig. Ein wenig mehr Geduld würde mir in vielen Bereichen helfen.

Wenn Sie die Uhr zurückdrehen könnten, was würden Sie anders machen? 

Gar nichts. Alles, was war, hat mich dorthin gebracht, wo ich jetzt bin. Ich bin in allen Bereichen meines Lebens ganz zufrieden.

16.05.2002 - Büchler im Alleingang
Kreismeister kommt aus Süßen - Schneller Kim Bauermeister

Kim Bauermeister war beim Langstreckenabend in Rechberghausen der schnellste Läufer. 14:47,63 Minuten benötigte der Ex-Europameister über die 5000-Meter-Strecke. Mit dieser Zeit steht er in Württemberg auf Rang eins der diesjährigen Bestenliste.

20 Athleten machten sich bei der, vom Sparda-Team Rechberghausen ausgerichteten, Veranstaltung auf die 5000-Meter-Strecke. Gleich zu Beginn setzte sich eine fünfköpfige Gruppe vom übrigen Feld ab. Der von seiner Verletzung genesene John Schondelmayer (Sparda-Team Rechberghausen) machte nach einer harten Trainingswoche das Tempo für seinen Vereinskameraden Markus Brucks und Michael Pfeiffer von LAZ Salamander Kornwestheim. Mit im Schlepptau: Triathlet Jan Kempf (VfL Waiblingen) und der ehemalige Hallen-Europameister über 3000 Meter, Kim Bauermeister (LG Badenova Nordschwarzwald). Es wurde von Anfang an schnell gelaufen. Markus Brucks konnte nach gut 1500 Metern das hohe Tempo nicht mehr mitgehen. "Es war nicht mein Rennen", kommentierte er hernach. Das Anfangstempo (70 Sekunden pro Runde) sei für ihn zu schnell gewesen. Als nach gut der Hälfte der Strecke Kim Bauermeister in Führung ging, war nur der 20-Jährige Michael Pfeiffer in der Lage mitzuhalten. Pfeiffer wurde mit deutlicher persönlicher Bestzeit (14:55,67 Minuten) hinter Bauermeister (14:47,63) Zweiter und hat damit die Qualifikationsnorm für die Deutschen Juniorenmeisterschaften in der Tasche. Als Dritter kam "Hase" John Schondelmayer (15:21,97 Minuten) ins Ziel.

Ein einsames Rennen hatte Marcus Büchler vom Ausdauersportteam Süßen auf der 10 000-Meter-Distanz vor sich. Der Triathlet verblüffte mit einem konstanten Rennen ohne echte Konkurrenz. Gleichmäßig spulte er die 25 Runden auf der Tartanbahn herunter. Nach hervorragenden 33:42,29 Minuten blieb die Uhr stehen. Damit sicherte er sich den Kreismeistertitel vor Thomas Becher von der LG Lauter (35:27,76 Minuten).

Begonnen hatte der Langstreckenabend mit dem Cooper-Test, bei dem in zwölf Minuten möglichst viele Runden zurückzulegen sind. Bei sommerlichen Temperaturen hechelten die Teilnehmer ordentlich, als das Meter-Sammeln ein Ende hatte. Der Jugendliche Hannes Vatter (GSV Dürnau) schaffte die längste Strecke. Er brachte es auf 2858 Meter. Besonders stark war die Leistung von Hanna Ruckwied (Jahrgang 1995) vom TV Rechberghausen. Sie hielt sich wacker in deml Starterfeld und legte 2319 Meter zurück. Flüssigkeit war nach der Anstrengung nicht nur in Form von Getränken gefordert. Ein Wasserschlauch am Rande der Wettkampfbahn konnte den erhitzten Nachsuchssportlern Abkühlung verschaffen. Kreismeister über 2000 Meter bei den Schülern M 11 wurde Niko Gaedicke vom TV Faurndau in 7:41,27 Minuten und bei den Schülern M 12 Stefan Bader (7:43,07) von der Turnerschaft Göppingen.

16.05.2002 - Volksläufe gut gemeistert
Autor: Arno Prügner

Am vergangenen Sonntag fanden in Welzheim und Steinheim Volkslaufveranstaltungen statt, an denen auch zahlreiche Kreisvertreter teilnahmen.

Die längste Strecke hatten die 136 Starter beim Welzheimer Limes-Marathon zu bewältigen. Hier waren mit Werner Linsenmaier, Walter Bunzel und Martin Reißmüller drei Ultralangstreckenläufer des Ausdauersportteams Süßen am Start. Linsenmaier kam 2 Wochen nach seiner Teilnahme beim Hamburg Marathon in 3:14:14 Std. als 2. der Akl. M55 ins Ziel (gesamt 20.). 5. der Akl. M50 wurde Walter Bunzel in 3:25:24 Std. (gesamt: 48.). Nur eine Woche nach seiner strapaziösen 51km langen Harzquerung kam Martin Reißmüller als 91. in 3:49:13 Std. über die Ziellinie (24. in Akl. M40). Dazwischen platzierte sich der Göppinger Martin Lemke, der nach 3:46:04 Std. als 82. und 15. der Akl. M35 das Ziel erreichte.
Gesamtsieger des Laufes wurde Michael Sommer (EK Schwaikheim) in 2:31:57 Std.

Den Halbmarathon bestritten in Welzheim 350 Läufer/innen. Schnellster Kreisvertreter war hier Rainer Nuding. Der Triathlet des Ausdauersportteams Süßen kam als 3. in 1:15:41 Std. über die Ziellinie und gewann mit dieser Zeit die Akl. M35. Gesamtsieger hier: Peter Hein (TSG Kirchberg/Jagst) in 1:13:45 Std. 

Auch beim Steinheimer Wentallauf wird die 21,1km lange Distanz angeboten. Zweiter und mit 1:17:15 Std. schnellster Kreisvertreter im 82 Läufer/innen zählenden Feld wurde mit Roland Weller ein Läufer der TV Uhingen (2. in Akl. M30).

Schnellster Läufer des 10,5km-Laufes dieser Veranstaltung war Jochen Frech (TGV Holzhausen). Der Süßener errreichte nach 40:15 Std. die Ziellinie. Dritter dieses Laufes wurde der Kuchener Michael Kummer in 0:41:28 (1. in Akl. M40).

Beim 2-km-Schülerlauf wurden die Geschwister Heiko und Sonja Thiele (AST Süßen) Altersklassensieger der Klassen M8 und W14 in 8:37 Min. bzw. 7:32 Min.

Limes-Marathon – Ergebnisse der Kreisvertreter

Marathon männlich

20.

Werner Linsenmaier

AST Süßen

2. M55

03:14:14

48.

Walter Bumzel

AST Süßen

5. M50

03:25:24

82.

Martin Lemke

Göppingen

15. M35

03:46:04

91.

Martin Reißmüller

AST Süßen

24. M40

03:49:13

Halbmarathon männlich

3.

Nuding, Rainer

AST Süßen

1. M35

1:15:41

44.

Mornhinweg, Claus

Sportstudio Nippon

12. M35

1:30:42

146.

Schmelzle, Bernd

LT Heiningen

34. M45

1:44:57

162.

Seybold, Hubert

LT Heiningen

29. M40

1:46:57

171.

Holzmann, Rolf

TV Birenbach

19. M50

1:47:41

Halbmarathon weiblich

14.

Harjung, Inge

LT Heiningen

6. W35

1:44:40

17.

Schwarzer, Silvia

LT Heiningen

5. W40

1:46:56

63.

Kässer, Andrea

TSG Salach

18. W40

2:02:41

69.

Tankaya, Christine

Sportstudio Nippon

5. W50

2:05:56

 Wentallauf – Ergebnisse der Kreisvertreter

 Schülerlauf 2,0 km männlich

4.

Heck, Markus

TSV Bad Überkingen

2. M10

08:34

6.

Thiele, Heiko

AST Süßen

1. M8

08:37

7.

Schulz Christian

Laufgruppe Reichenbach

3. M12

08:50

24.

Schulz, Thomas

Laufgruppe Reichenbach

3. M8

10:15

Schülerlauf 2,0 km weiblich

1.

Thiele, Sonja

AST Süßen

1. W14

07:32

12.

Thiele, Katrin

AST Süßen

4. W11

09:22

Volkslauf 10,5 km männlich

1.

Frech, Jochen

TGV Holzhausen

1. M35

0:40:15

3.

Kummer, Michael

Kuchen

1. M40

0:41:28

25.

Binder, Otto

Schw. Albläufer

1. M45

0:52:14

26.

Gstir, Ambros

Geislingen

2. M45

0:52:18

27.

Schulz, Günther

Laufgruppe Reichenbach

5. M40

0:52:35

38.

Heck, Willi

TSV Bad Überkingen

7. M40

0:52:35

40.

Leverenz, Gunar

AST Süßen

8. M40

1:00:20

Volkslauf 10,5 km weiblich

7.

Frech, Andrea

TGV Holzhausen

4. W30

0:53:25

8.

Hoffmann, Silke

Kuchen

3. W20

0:56:12

12.

Schmid, Brigitte

Donzdorf

3. W40

1:00:31

15.

Niess, Aloisia

AST Süßen

2. W45

1:04:04

18.

Reu, Martina

Donzdorf

2. W35

1:05:37

Halbmarathon männlich

2.

Weller, Roland

TV Uhingen

2. M30

1:17:15

11.

Schneller, Andreas

Kuchen

4. M35

1:28:13

14.

Bösch, Ulrich

Heiningen

5. M35

1:30:33

15.

Faltermaier, Joachim

Schw. Albläufer

3. M40

1:32:06

18.

Rechenberger, Jürgen

Geislingen

7. M35

1:33:11

20.

Weyrich, Thomas

NWZ-Marathonis

1. M20

1:33:44

20.

Genchi, Eusebio

AST Süßen

4. M40

1:33:44

41

Hewelt, Peter

AST Süßen

7. M45

1:41:15

42.

Lorenz, Winfried

AST Süßen

12. M40

1:41:23

43.

Prügner, Arno

AST Süßen

8. M45

1:41:48

49.

Gallasch, Konrad

AST Süßen

9. M45

1:46:10

53.

Klaus, Eberhard

AST Süßen

7. M30

1:47:47

58.

Fritz, Herbert

Sparda-Team Rechberghausen

1. M65

1:50:06

60.

Weber, Michael

Salach

12. M35

1:50:30

66.

Geiger, Robert

AST Süßen

2. M65

1:55:28

 

25.04.2002 - Jenny Wischnath in den Top-Ten

Leichtathletik / Hamburg-Marathon
Jenny Wischnath in den Top-Ten
Souveränes Debüt der Kuchenerin mit Kreisrekord - Platz neun in 2:56:51 Stunden

Beim Hamburg-Marathon belegte Jennifer Wischnath vom AST Süßen in neuer Kreisrekordzeit von 2:56:51 Stunden den neunten Platz der Frauenwertung.

Rund 18 000 Teilnehmer zählte der 17. Hamburg-Marathon, unter ihnen 20 Starter aus dem Landkreis, die die 42,195 Kilometern bewältigten. Einen Traum-Einstand feierte die Kuchenerin Jennifer Wischnath im schwarz-gelben Trikot des AST Süßen mit dem neunten Platz und neuem Kreisrekord von 2:56:51 Stunden. "Ein genialer Lauf', schwärmte die erfolgsgewohnte Langstrecklerin im Ziel und konnte ihr Gefühl kaum beschreiben, nachdem sie unter dem frenetischen Beifall von zigtausend Zuschauern vom Zielsprecher als neunte Frau namentlich empfangen worden war: "Mir sind die Tränen herunter-, gelaufen, so hat mich alles beeindruckt." Jenny Wischnath hatte einen Bilderbuch-Marathon hingelegt. Mit dem Wissen, dass das Geheimnis des Marathonlaufes im gleichmäßigen Tempo zu suchen ist, hatte sich die 24-jährige Erzieherin nach dem Start unter die Menge gemischt. Kilometer 20 ließ sie nach 1:22 Stunden, auf elfter Position bei den Frauen liegend, hinter sich und kontrollierte ihr Tempo. Sie hatte die magische Drei-Stunden-Marke im Visier und überquerte nach exakt 1:28:22 Stunden die Halbmarathonmarke. "Bis Kilometer 25 ging es echt gut", erinnert sich die ASTlerin, "danach verspürte ich aber leichte Unlust, weil ich schwere Füße bekam." Trotz ihres Eindruckes, langsamer zu werden, spulte sie einem Uhrwerk gleich Kilometer um Kilometer herunter und überquerte nach 2:56:51 Stunden, fünf Sekunden schneller als in der ersten Hälfte, die Ziellinie. Sie verbesserte damit den beim dritten Staufer-Marathon aufgestellten zehn Jahre alten Kreisrekord der Donzdorferin Ulrike Schmid (3:02:26) um fast sechs Minuten. Knapp hinter der Kreisbesten unterquerte Achim Porzer (NWZ-Marathonis) die Digitalanzeige, die ihm eine tolle Laufzeit von 2:58:20 Stunden attestierte. Der Wäschenbeurener lief als 629. ins Ziel. Eine starke Leistung zeigte einmal mehr der Uhinger Ultramarathonläufer Werner Linsenmaier vom AST Süßen als 28. der M 55 in 3:12:46 Stunden (1537. gesamt). Gemeinsam nach 3:15:49 Stunden ins Ziel liefen der AST-Vorsitzende Martin "Bomber" Büchler und NWZ-Marathoni Andreas Cerrotta.

25.04.2002 - Jenny Wischnath in den Top-Ten

Traumdebüt mit Rekord
Kuchenerin Jennifer Wischnath brilliert im ersten Marathon

18 000 Teilnehmer kämpften beim 17. Hamburg-Marathon über 42,195 Kilometer um den Sieg. Einen Traumeinstand feierte die Kuchenerin Jennifer Wischnath im schwarz-gelben Trikot des AST Süßen mit dem neunten Platz und einem neuen Kreisrekord von 2:56:51 Stunden.
"Ein genialer Lauf", schwärmte Jennifer Wischnath, nachdem sie unter dem frenetischen Beifall von zigtausend Zuschauern vom Zielsprecher als neunte Frau (7. W 20) namentlich empfangen worden war. Der 24-Jährigen "sind die Tränen heruntergelaufen, so hat mich alles beeindruckt".
Jennifer Wischnath war zurecht stolz auf ihre Leistung. Sie hatte auf Anhieb einen Bilderbuch-Marathon hingelegt und wirkte nach über 42 Kilometern nicht einmal angestrengt. Mit dem Wissen ausgestattet, dass das Geheimnis des Marathonlaufes im gleichmäßigen Tempo zu suchen ist, hatte sich die Erzieherin nach dem Start unter die Menge gemischt. Den Kilometerpunkt 20, kurz nach einer Verpflegungsstelle, ließ sie nach 1:22 Stunden auf Platz elf bei den Frauen hinter sich und kontrollierte ihr Tempo. Sie hatte die magische DreiStunden-Marke im Visier und überquerte nach exakt 1:28:22 Stunden die Halbmarathonmarke.
"Bis Kilometer 25 ging es echt gut", erinnert sich die Kuchenerin. Danach verspürte sie "aber leichte Unlust, weil ich schwere Füße bekam". Trotz ihres Eindruckes, langsamer zu werden, spulte Jennifer wie ein Uhrwerk Kilometer um Kilometer herunter und überquerte nach 2:56:51 Stunden die Ziellinie und verbesserte den beim dritten Staufer-Marathon aufgestellten zehn Jahre alten Kreisrekord der Donzdorferin Ulrike Schmid (3:02:26) um fast sechs Minuten.

Knapp hinter der Kreisbesten unterquerte Achim Porzer von den NWZ-Marathonis die große Digitalanzeige, die ihm eine tolle Laufzeit von 2:58:20 Stunden attestierte. Der Wäschenbeurener lief als 629. ins Ziel und wurde 173. der M 35. Ebenfalls eine starke Leistung zeigte der Uhinger Ultramarathonläufer Werner Linsenmaier vom AST Süßen, der 3:12:46 Stunden benötigte und als 1537. im Gesamtklassement in der M 55 auf Platz 28 lief. Gemeinsam nach 3:15:49 Stunden ins Ziel liefen der AST-Vorsitzende Martin Büchler und NWZ-Marathoni Andreas Cerrotta.

Männer: 1955. Manfred Kössl (Sport-Studio Nippon) 3:17:20; 2327. Thomas Weyrich (NWZ-Marathonis) 3:21:27; 3167. Helmut Gabriel 3:28:03; 3292. Konrad Fischer (beide AST Süßen) 3:28:54; 3374. Mario Manca (NWZ-Marathonis) 3:29:19; 3433. Alfred Karrer 3:29:45; 4018. Heinz Niedermann 3:34:05; 4719. Peter Hewelt 3:39:16; 5724. Arno Prügner 3:45:46; 7182. Herbert Ziegler 3:54:41; 9313. Winfried Lorenz 4:08:35; 9635. Reinhard Arras 4:11:06; 13751. Joachim Jodl (alle AST Süßen) 5:05:00.

NACHGEFRAGT

Es lief eiskalt Rücken runter

Die Kuchenerin Jennifer Wischnath, 1997 Junioren-Vize-Weltmeisterin im Berglauf, unterbot am Sonntag bei ihrem Marathon-Debüt in Hamburg die Drei-StundenMarke. Die Sportredaktion wollte von der Langstrecklerin wissen, wie sie sich auf die klassischen Strecke vorbereitet hat.

Wie fühlten Sie sich vor Ihrem ersten Marathon?

WISCHNATH: Ich hatte schweres Lampenfieber vor dem Start. Gedanklich habe ich oft durchgespielt, was mir alles passieren könnte, da ich von erfahrenen Läufern wusste, dass im letzten Viertel der Strecke der "Mann mit dem Hammer" zuschlagen könnte. Ich war mir allerdings sicher, dass ich durchhalte.

Haben Sie sich speziell vorbereitet?

Ja, ich hatte den Lauf schon längere Zeit geplant und mein Training darauf eingestellt. Neben meinem normalen Pensum lief ich ein Mal pro Woche über eine längere Distanz, manchmal bis zu 30 Kilometer. Lange Strecken kommen meinem Talent entgegen.

Gibt es einen weiteren Marathon?

Auf jeden Fall. Als mich Tausende anfeuerten, da lief es mir eiskalt den Rücken runter. Das will ich wieder erleben. Wenn das AST Süßen im Oktober in München starten sollte, bin ich mit dabei.

22.04.2002 - Jennys Traumdebüt

Marathon - Debüt (ein Gedicht von Jenny)

Marathon - Debüt 

42 km steh`n jetzt für mich an
und mit mir steh`n weit`re 18.000 Beinpaare an der Startlinie dran.

Das Adrenalin schießt mir ins Blut.
Hoffentlich geht alles gut!

3-2-1 Start! Jetzt geht es los,
wie auf Kommando löst sich im Hals der Kloß.

Die Masse fängt an, nach vorn zu streben,
es wird doch wohl keinen Stau hier geben?

10.000 Meter - mir geht es gut,
soll ich schon schneller? - Noch fehlt mir der Mut.

21.000 Meter - Halbmarathon,
die Hälfte geschafft hab ich jetzt schon.

Die Zuschauer am Wegrand, sie feuern und schreien,
- welch ein Gefühl hier dabei zu sein.

3/4 der Strecke - wie sprichts in mir drin?
Werde ich`schaffen bis zum Ziel hin?

Noch merk ich nichts von dem berühmten Mann,
der urplötzlich dich überfallen kann.

Auch wenn ich mache Bekanntschaften gern,
- Mann mit dem Hammer, bleib mir fern!

Auf deine Begegnung kann ich verzichten,
nimm den Besenwagen - tu dort deine Pflichten.

Die Ziellinie im Blick, wie im Traum lauf ich drüber,
mein Marathon - Debüt ist jetzt vorüber.

Jennifer Wischnath - AST Süßen
Hamburg Marathon: 02:56:51

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