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AST Süßen: Vorstellung Heinz Clemens

Ausdauer
Sport
Team
Süßen

Unser Ehrenmitglied, Heinz Clemens ist im September 2008 von uns gegangen.
Er fand auf dem Friedhof in Süßen seine letzte Ruhestätte.

Wir wird uns immer als Sportkamerad und guter Freund in Erinnerung bleiben.


Unser Ehrenmitglied

Schon immer sportlich aktiv - der älteste unseres Teams

Heinz Clemens

Name: Heinz Clemens

geb. am: 18.01.1915 in Danzig

PLZ, Ort: 73079 Süßen

Mein Lebenslauf und meine sportlichen Aktivitäten

1921 - 1935    Schulbesuch in Berlin-Pankow
Mitgliedschaft im "Alt-Wandervogel" (vor 1930) und in der Jugendabteilung des Berliner Yacht-Clubs.
Sportlich war ich in dieser Zeit auch als Geräteturner aktiv.

01.04.35    Eintritt in die damalige Reichsmarine als Ingenieur-Offizier-Anwärter.
Einsatz während des Krieges als 1. Wachingenieur auf einem Zerstörer bis zur Aufgabe des Schiffes in Narvik im April 1940. Anschließend Landeinsatz mit Gebirgsjägern in Nord-Norwegen.
Ab August 1940 Unterseeboots-Ausbildung und Baubelehrung als künftiger Leitender Ingenieur eines U-Bootes.
Ab Januar 1941 Leitender Ingenieur an Bord eines U-Bootes. Operationsgebiet war zunächst der Atlantik und ab August 1941 das Mittelmeer. Das U-Boot wurde am 23. Dezember 1941 von einem britischen Zerstörer versenkt. Die Besatzung des Bootes wurde von britischen Schiffen aufgenommen und in Alexandria an Land gebracht.
Kriegsgefangenschaft bis 30.10.1946 in Ägypten, dem damaligen Palästina, in Südafrika und Kanada. In Kanada boten sich vielfältige Sportmöglichkeiten.

Berufliche Tätigkeiten nach dem Krieg:
Schlosser, Technischer Zeichner, Filmvorführer, Personalleiter, techn. Assistent an der Landesbildstelle Bremen, Berufsschullehrer und von Mai 1957 bis April 1978 Leitender Angestellter in der Firma Daimler in den Bereichen Erwachsenenbildung, Lohnberechnung und Betriebliches Vorschlagswesen.
Pensionierung am 30.April.1978.

Sportliche Aktivitäten:
Bis 1985 Regatta- und Hochsee-Segeln. Jährliche Wiederholung des Deutschen Sportabzeichens bis zur 40. Wiederholung im Jahr 1994. Nachdem ich im Mai 1991 beim Süßener Triathlon zugesehen hatte, hat mich diese Sportart so begeistert, dass ich sie auch einmal ausüben wollte. Als Vorbereitung darauf habe ich seit September 1991 am sog. Hausfrauenlauf und ab Februar 1992 auch häufig am Samstags-Lauftreff teilgenommen. Zunächst bin ich gejoggt und später gewalkt. Zur Zeit besteht mein wöchentliches Ausdauer-Training aus zweimal Walking, einmal Schwimmen und einmal Radfahren. Dieses Training hat mir die Teilnahme an folgenden Wettkämpfen seit 1992 ermöglicht: Neun Triathlons in Süßen, Sindelfingen, Plüderhausen und Salach. Viermalige Teilnahme am 24-Stunden-Schwimmen der DLRG Ortsgruppe Süßen (1999: 6.100 Meter). Dreimalige Teilnahme am 10km-Lauf des Staufermarathons. Dort 1995 erster Halbmarathonlauf mit Sohn und Enkelsohn. Darüber hinaus Teilnahme an verschiedenen Gemeinde- bzw. Stadtläufen und beim Boller Berglauf.

Ein weiteres Hobby ist für mich das Tanzen und zwar sowohl der Senioren-Volkstanz, als auch der Gesellschaftstanz. Nach den Tanzabzeichen des Allgemeinen Tanzlehrer-Verbands in Bronze, Silber und Gold habe ich zusammen mit meiner Tanzpartnerin im April 1998 das Tanzabzeichen "Goldstar" erworben.

Krankheiten und körperliche Verfassung:
Bis vor mehreren Jahren hatte ich eine Lebensmittel- und Pollenallergie, die inzwischen aber auf fast Null zurückgegangen ist. Von August 1980 bis etwa in´s Frühjahr 1982 hatte ich eine schwere rheumatische Erkrankung. Danach immer wieder kurzzeitige, rheumatische Beschwerden. Seit Beginn des regelmäßigen Ausdauersporttrainings tauchen diese rheumatischen Beschwerden aber immer seltener auf. Laut meinen Kalendereintragungen sind die Abstände zwischen der Einnahme von Arzneien gegen Rheuma immer größer geworden.

NWZ-Artikel von REINHARD KRÖTZ im Jan. 2000

JUBILÄUM / Ruth und Heinz Clemens aus Süßen feiern heute diamantene Hochzeit
Vom "Ring-Tausch" direkt in den Hafen der Ehe gesteuert 
Schwere Krankheit wird gemeinsam gemeistert - Ehepaar freut sich auf sein ganz großes Fest

Heute vor 60 Jahren haben Ruth und Heinz Clemens aus Süßen ihre Liebe im Hafen der Ehe verankert. Und obwohl das Paar in diesen vielen gemeinsamen Ehejahren auch mit sehr rauem "Seegang" fertig werden mussten, haben sie ihr Ja-Wort fürs Leben nie bereut. 

Süßen "Ruthilein weißt du noch, damals beim Tanztee im Offiziersclub in Kiel?". Heinz Clemens streicht zärtlich über die Hand seiner an Multipler Sklerose erkrankten Frau, die von einer schweren Grippe geschwächt noch das Bett in der MS-Wohngruppe der Süßener Wilhelmshilfe hüten muss. Über das Gesicht seiner 79-jährigen Ehefrau huscht ein Lächeln. Natürlich kann sich Ruth Clemens, geborene Clar, noch an diesen Tag erinnern, an dem sie den feschen Marineoffiziersanwärter kennen lernte. Auch Heinz Clemens, dem man seine 85 Lenze gar nicht glauben will, muss schmunzeln. Schließlich feierte er an diesem Tag seinen 24. Geburtstag und bei diesen Tanztees herrschte an den Vierertischen eine festgelegte Sitzordnung. Eigentlich sollte eine Generalstochter Tischdame des gebürtigen Danzigers sein. Doch der andere Offizier bat den jungen Mann: "Clemens können wir nicht unsere Damen tauschen, die Ruth Clar kenn' ich nicht?" Heinz Clemens ("Mir war's wurscht, ich kannte keine"), machte einen sehr guten "Tausch": Vier Wochen danach tanzte die junge Liebe bereits wieder auf einem Ball und ein weiteres Jahr später "traute" sich das junge Glück in der neuen Heimat des Gatten - Berlin - bereits vor den Standesbeamten. Noch am Abend des Hochzeitstages musste Clemens zurück nach Wilhelmshaven auf einen Zerstörer. Im November 1940 erblickte Sohn Georg das Licht der Welt, im August 1942 folgte Töchterchen Birgit. Zu dieser Zeit war der Familienvater bereits in Ägypten in Kriegsgefangenschaft geraten. Die junge Mutter floh mit ihren beiden kleinen Kindern vor den Bombennächten in Bremerhaven nach Warnsberg im Sudetenland, wo sie aufgewachsen war. Die Kleinen im Kinderwagen, zu Fuß und per Güterzug machte sich Ruth Clemens 1945 auf den langen Weg nach Bremerhaven, wo sie sich und ihre Kinder mit einem Job als Sekretärin und Deutschlehrerin an einer amerikanischen Schule über Wasser hielt. 1946 kehrte dann Heinz Clemens glücklich heim. 

Im Dezember 1948 wurde Sohn Michael gebohren und in den 50er Jahren zog's die Familie nach Hochberg bei Ludwigsburg: Heinz Clemens arbeitete über 21 Jahre bei Daimler-Benz und ging als Abteilungsleiter 1978 in Pension. Das ist aber bei dem Ehepaar nicht mit Ruhestand gleichzusetzen: Reisen und Tanzen war weiterhin die große Leidenschaft. Obwohl bei Ruth Clemens bereits mit 30 Jahren der erste Schub der heimtückischen Krankheit diagnostiziert worden war, ließ sich das Ehepaar nicht unterkriegen, sondern traf Vorsorge: Sie ließen sich 1987 ein Verzeichnis der Altenhilfeeinrichtungen kommen und die Wahl fiel gleich auf die Wilhelmshilfe in Süßen, weil sie dort eine Seniorenwohnung beziehen konnten und die MS-Wohngruppe gleich nebenan ist. Seit einem schweren Schub der Krankheit wohnt Ruth Clemens in der MS-Gruppe. Ehemann Heinz kümmert sich sechs Stunden täglich liebevoll um seine Frau. "Man muss dem Partner auch Freiraume lassen", dies ist eine von vier "diamantenen Regeln", an die sich das Ehepaar ein gemeinsames Leben lang gehalten hat. So nutzt Heinz Clemens nach wie vor auch die Zeit, um sich fit zu halten: Bis 1992 hat das aktive Mitglied des Ausdauersportteams zehn Triathlons absolviert, war fünfmal beim Staufermarathon (zehn Kilometer) dabei und macht sich immer noch zweimal pro Woche zum Walking auf die sportlichen Socken. Einmal pro Woche ist im Hallenbad Schwimmen angesagt und wenn's Wetter mitspielt, macht der Unruheständler eine Tour mit seinem 20-Gang-Rad. Beim Seniorentanz ist der 85-jährige ebenso aktiv dabei wie er mit seiner Tanzpartnerin, auch seit fünf Jahren jede Woche den Gesellschaftstanz pflegt und mit Erfolg übt: Davon zeugen die Tanzabzeichen bis zum Goldstar. "Oh Mensch lerne das Tanzen sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit dir anzufangen", hält's Heinz Clemens augenzwinkernd mit dem Kirchenlehrer Augustinus. 

Getanzt wird auch beim ganz großen Fest, das das Ehepaar mit der Familie (inklusive acht Enkeln und zwei Urenkeln), Freunden und Bekannten Anfang März im Gemeindehaus St. Maria feiern wird. "Es ist schön, dass wir noch zusammen sein können", sagt Heinz Clemens und Ehefrau Ruth, die wegen ihrer Krankheit Probleme hat, sich auszudrücken, bestätigt dies mit einem klaren und alles sagenden "Ja".

Umzug nach Trier

Liebe Team-Kameradinnen und -Kameraden, liebe Freundinnen und Freunde,

Ende Juli 2007 siedle ich nach Trier über, an den Wohnort meines Sohnes Michael und seiner Familie; er ist dort Chefarzt an einem Klinikum, das fünf Gehminuten von der "Senioren-Residenz", in die ich einziehe, entfernt ist. Ihr könnt Euch denken, dass mir diese Entscheidung nicht leicht gefallen ist. Trtzdem bleibe ich dem AST treu, dem ich so viel zu verdanken habe:
mein Hausarzt Dr, Milde hat in mir 1991 das Interesse am Triathlon geweckt. Im September desselben Jahres hatte ich dann als Vorbereitung für die Teilnahme an einem Triathlon mit dem "Hausfrauenlauf" mittwochs begonnen. Einige Jahre hat mich Renate (v. Eiff) beim Joggen "unter ihre Fittiche" genommen, später beim Walken Annemarie (Göckelmann). Seit 1992 habe ich 12 Triathlons, mehrere 10 km-Läufe und einen Halbmarathon mit Sohn und Enkelsohn bestritten.
Sicher hat damit der AST großen Anteil an meiner heutigen Rüstigkeit mit 92 Jahren! Immer noch walke ich 2x je Woche im Schlater Wald und gehe fast regelmäßig 1x je Woche zum Schwimmen.

Dem AST wünscht ganz herzlich weiterhin so viel Aktivität und Zuspruch
Euer Ehrenmitglied Heinz Clemens.

Vielen Dank an unsere Sponsoren

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Impressum

Domaineigner: Ausdauersportteam Süßen e.V.info@ast-suessen.de

Gestaltung: Arno Prügner, Blücherstr. 17, 73079 Süßen,
Verantwortlich für den Inhalt: Arno Prügner, Blücherstr. 17, 73079 Süßen

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