Triathlon - Saison 2004 - Wettkämpfe bis Ende Juni

Ausdauer
Sport
Team
Süßen

Zu Teil 1 - Vorbereitungen auf die Saison 2004

Zu Teil 3 - Wettkämpfe der Saison ab Juli 2004 

NWZ 07.07.2004 Zwei AST-Dreikämpfer auf dem Podest in Welzheim
NWZ 29.06.2004 WMF BKK-Team AST Süßen in Schliersee zufrieden
NWZ 28.06.2004 AST-Triathleten 14. in Schliersee
Triathlon am Schliersee - Chance in den Bergen
NWZ 23.06.2004 - Dämpfer für Dreikämpfer in Potsdam
WMF BKK-Team AST Süßen heiß auf Potsdam
Jens Kielkopf 3. in Zaberfeld
NWZ 15.06.2004 - WMF BKK-Team AST Süßen fällt auf 16. Platz zurück
NWZ 14.06.2004 - Süßen läuft es nicht
NWZ 12.05.2004 - 2. Bundesliga-Wettkampf in Gladbeck
Sport-Report 05.2004 Bundesligastart mit dem WMF-BKK Team AST Süßen
Stuttgarter Zeitung schreibt: Süßen - Die Gallier im Römerreich (Bericht von München)
NWZ 25.05.2004 WMF-BKK Team besteht Vergleich mit Profis
NWZ 24.05.2004 Respekt bremst Liga-Neuling
NWZ 22.05.2004 AST-Triathleten sind das Samstagsthema
Hausnachrichten der Firma Carl Stahl - Sponsor des Teams
NWZ 22.05.2004 Als Team gegen die Stars
NWZ 21.05.2004 Auftaktveranstaltung der 2. Triathlonliga in Reutlingen
zu Teil 1 - Saisonvorbereitung der Triathleten
Vorstellung der Bundesligamannschaft 
Vorstellung unserer Triathleten
 
Bilderalben 2004
1. Liga  - Wettkampf am Schliersee
1. Liga  - Start in München
swim&run-Wettbewerb in Süßen
Fahrtanmeldung zu Wettkämpfen und Training

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Zu Teil 3 - Wettkämpfe der Saison ab Juli 2004 

29.06.04 WMF BKK-Team AST Süßen in Schliersee zufrieden
Autor: ANDREAS BULLING

Bildbericht von Reinhard Arras

Kampf in den Bergen - Nach dem 14. Rang einen Platz in der Bundesliga gut gemacht

Mit den schweren Bedingungen beim Alpen-Triathlon über die olympische Distanz in Schliersee kamen die Athleten des WMF-BKK-Team AST Süßen gut zurecht. Durch den 14. Rang in der Mannschaftswertung verbesserte sich das Team um einen Platz auf Bundesligarang 16.


Beim Bundesliga-Wettkampf in Schliersee war Matthias Braun (hier an zweiter Stelle) bester Mann der Süßener Triathleten.
Nur wenige Meter dahinter Marcus Büchler vor der Kulisse des Schliersees. FOTO: STEFAN DORN

Dass die Süßener Triathleten am vergangenen Wochenende punkten mussten, war klar. Ansonsten wäre der Klassenerhalt nach dem vierten von sechs Wettkämpfen schon fast unmöglich geworden. Ausgerechnet der schwerste Bundesliga-Wettkampf der Saison in den Bergen rund um den Schliersee mit steilen Anstiegen auf der Radstrecke und welligem Laufterrain um den Spitzingsee wurde somit zum bisher wichtigsten Auftritt für das Ziel Klassenerhalt. Nach den Ergebnissen vom Wochenende ist dieser nun wieder besser greifbar.

Trainer Jochen Frech zeigte sich mit dem Abschneiden seiner Athleten zufrieden: "Für diesen schweren Wettkampf sind die gezeigten Leistungen in Ordnung." Besonders die Leistung von Matthias Braun auf Rang 42 hob er hervor. Braun benötigte für die 1,5/40/10 Kilometer durch das bayerische Bergland 2:09:38 Stunden. Er legte mit der 37. Radzeit das Fundament für sein gutes Ergebnis. Der Youngster der Mannschaft ist mit seinen Bundesligaleistungen zufrieden. "Es läuft einfach gut in diesem Jahr", sagt der 21-Jährige, der mit dem Sieg beim Süßener Swim & Run in die Saison gestartet war. Das Lob vom Trainer ist ihm gewiss: "Matthias ist ein Top-Mann, der sich von Wettkampf zu Wettkampf weiterentwickelt."

 

Gut in Szene setzten sich in Schliersee auch die anderen Teamkollegen. Auf dem Rad glänzte Marcus Büchler, der 1:11:04 Stunden (29.) für die 40 Kilometer lange Radstrecke unterwegs war und am Ende in 2:10:29 Stunden auf Rang 46 kam. Gut zurecht mit dem 17 Grad kalten Schliersee kam Christian Scheidle, der mit der 13. Schwimmzeit nach 17:54 Minuten aus dem Wasser stieg. Er wurde in 2:15:17 Stunden 69. Direkt hinter ihm landete Jens Kielkopf (2:15:27), der eine schlechte Radgruppe erwischt hatte, in der er hart arbeiten musste. Komplettiert wurde das Ergebnis von Thomas Freudenmann (60. in 2:13:58 Stunden).

Wenig Glück hatte Thomas Braun, der im Eliterennen stürzte. Er beendete zwar noch die Radstrecke gemeinsam mit Philipp Gut, der zunächst auf ihn wartete. Auf die Laufstrecke ging jedoch keiner von beiden.

Damit kletterten die Süßener einen Platz in der Bundesliga-Tabelle nach oben. Bei den beiden noch ausstehenden Wettkämpfen in Gießen (18. Juli) und Leipzig (8. August) muss alles klappen. Dann ist der sichere 14. Rang in der Abschlusstabelle durchaus drin.

28.06.04 WMF-BKK-Team AST Süßen nach Schliersee-Triathlon um 1 Platz vorgerückt
Autor: ANDREAS BULLING

zum Veranstalter
AST-Triathleten belegen in Schliersee den 14. Platz

Mit dem 14. Rang beim Bundesliga-Triathlon über die olympische Distanz in Schliersee verbesserte sich das WMF-BKK-Team AST Süßen auf Tabellenplatz 16.

Die Bedingungen waren hart, steile Anstiege auf der Radstrecke und welliges Laufterrain um den Spitzingsee. Darin lag die Chance des WMF-BKK-Teams AST Süßen - die Triathleten haben sie genutzt und sich mit Rang 14 am Schliersee in der Tabelle um einen Platz verbessert. Der Verbleib in der Ersten Triathlonliga ist greifbarer geworden. "Noch zwei solche Wettkämpfe wie am Samstag und ein bisschen Glück" wünscht sich jetzt Trainer Jochen Frech für sein Team. Er ist mit dem Abschneiden seiner Mannschaft am Schliersee zufrieden. Für ihn ist der Triathlon in malerischer Bergkulisse aufgrund des harten Profils der absolut schwerste Wettbewerb der Bundesligasaison 2004.
Matthias Braun kam damit am besten zurecht. Er lieferte wieder eine tolle Leistung ab und kam in der Einzelwertung als 42. des Bundesligafeldes ins Ziel. Mit Teamkamerad Marcus Büchler fuhr er auf dem Rad den abschließenden Spitzingsattel hoch und konnte auf der Laufstrecke noch ein paar Sekunden zulegen. Büchler kam auf den 46. Rang. Gemeinsam mit Thomas Freudenmann (60.) und Christian Scheidle (69.) arbeitete sich das Team auf Rang 16 der Tabelle vor.

Wieder mit sehr guter Leistung: Matthias Braun

Deutsche Triathlon Liga Herren - Stand nach 4 Rennen Quelle: Deutsche Triathlon-Union
Platz Team Punkte Platzziffer
1. Hansgrohe Team Schwarzwald  5
2. ASICS Witten-Halle Team 10
3. ULTRA SPORTS team PSV Bonn 15
4. TSV Obergünzburg Triathlon  21
5. TuS Griesheim 21
6. TV Lemgon 24
7. Soprema Team MTG Mannheim 31
8. ALZ Sigmaringen 33
9. Kieler Volksbank Team USC 37
10. Zeppelin Team OSC POTSDAM 41
11. SC Bayer 05 Uerdingen 45
12. Tri Flow Bad Endbach 52
13. SV 05 Würzburg Team Viasy 53
14. Sparkassen Team SuS Stadtlohn 54
15. StartNet Team DSW Darmstadt 55
16. WMF BKK - Team AST Süßen 62
17. Stadtwerke Team Leipzig  63
18. Erdinger Alkoholfrei Team 66
19. X Team Witten 72
20. RSG Montabaur  77
Gesamtergebnis Bundesliga Männer in Schliersee   Quelle

Am Samstag in Schliersee - Chance in den Bergen
Autor: ANDREAS BULLING

Das WMF-BKK-Team AST Süßen sucht am Samstag beim 4. Wettkampf der deutschen Triathlonliga seine Chance auf der hügeligen Strecke zum und um den Spitzingsee.

Die Triathleten des WMF-BKK-Teams AST Süßen wollen am Samstag die hügelige Wettkampfstrecke nutzen, um sich vom 17. Tabellenplatz nach vorne zu arbeiten. Neben Marcus Büchler, Thomas Freudenmann, Christian Scheidle und Matthias Braun wird Jens Kielkopf auf die olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen) gehen.

Trainer Jochen Frech hofft, dass seinen Athleten die hügelige Rad- und Laufstrecke entgegenkommt. Nach dem Schwimmen im Schliersee, geht es über den Spitzingsattel teilweise mit 12 Prozent Steigung zum 350 Meter höher gelegenen Spitzingsee hinauf. Dieser wird beim abschließenden Laufwettbewerb umrundet. „Die Schwimmleistung tritt diesmal in den Hintergrund", sagt Frech, der auf die Radstärke seiner Jungs hofft. Jeder müsse einen guten Wettkampf abliefern.

Der vierte von sechs Bundesliga-Wettkämpfen ist für das Süßener Team enorm wichtig, da sich danach nur noch in Gießen und Leipzig Möglichkeiten für einen besseren Tabellenplatz ergeben. In Schliersee wünschen sich die Athleten einen ruhigeren Schwimmstart als vergangenes Wochenende. Allerdings wird die Zahl der Starter ähnlich hoch sein, wie in Potsdam bei den Deutschen Meisterschaften. Zusätzlich zum Bundesliga-Rennen werden die Teilnehmer des Elite-Rennens starten. Unter ihnen sind auch die beiden Süßener Triathleten Thomas Braun und Philipp Gut.

23.06.04 Dämpfer für Dreikämpfer
Autor: ANDREAS BULLING

Triathlon-Bundesliga-Team glücklos aus Potsdam zurück
WMF-BKK-Team AST Süßen trotz Teamgeist auf Rang 17

Beim dritten Bundesliga-Auftritt des WMF-BKK-Teams AST Süßen mussten die Triathleten einen Rückschlag hinnehmen. Jetzt stehen sie in der Tabelle auf Rang 17.

Mit dem Glück zu hadern, ist nicht Jochen Frechs Art. Doch der Trainer der Süßener Triathleten hat nach den ersten drei Wettbewerben in der Bundesliga einige Dämpfer verkraften müssen. Der vom Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften in Potsdam wiegt besonders schwer. Über die olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen) wollten sich Marcus Büchler, Matthias Braun, Christian Scheidle, Thomas Freudenmann und Philipp Gut von ihrer besten Seite zeigen. Thomas Braun und Jens Kielkopf vom Kader starteten im gleichen Rennen der Deutschen Meisterschaften. Für den ersten Bundesliga-Wettkampf über die olympische Distanz galt dasselbe wie bei den bisherigen Sprintdistanzen: Nach 1,5 Kilometer Schwimmen in der Havel eine der vorderen Radgruppen erwischen. Das gelang Christian Scheidle am besten. Nach 17:54 Minuten kam er aus dem Wasser und konnte mit der zweiten Radgruppe mitfahren. Doch nach dem Wechsel auf die Laufstrecke war für den Leader im Süßener Team Schluss. "Ich konnte nicht mal mehr locker laufen", sagt Scheidle, "ich hatte plötzlich einen Backstein im Bauch". Scheidle musste aufgeben, seine Bauchdecke war hart und aufgebläht. Das Bittere: Scheidles Aufgabe kostete wichtige Plätze fürs Mannschaftsergebnis und die anderen mussten jetzt unbedingt finishen.

Matthias Braun (links) und Thomas Freudenmann geben auf der 10 Kilometer langen Laufstrecke nochmal alles. FOTOS: STEFAN DORN

Seinen Radsturz der Vorwoche hatte Thomas Freudenmann gut weggesteckt. Am Ende landete er in Potsdam auf Rang 57 (1:46,15 Stunden). Nur eine Sekunde hinter ihm kam Matthias Braun, der nach dem Schwimmen in der dritten Radgruppe häufig für Tempo sorgte. Weniger gut erging es Marcus Büchler und Philipp Gut. Sie kamen gemeinsam aus dem Wasser, doch dann verlor Büchler beim Wechsel aufs Rad seinen Schuh und musste absteigen. Wichtige Sekunden verrannen. Gut wartete und nahm seinen Teamkameraden ins Schlepptau.

Wenig später die Order des Trainers an die weiter vorne fahrenden beiden Süßener Teilnehmer der Deutschen Meisterschaft, Jens Kielkopf und Thomas Braun: Zurückfallen lassen, um die beiden Liga-Starter nach vorne zu fahren. Es klappte, ohne Rücksicht auf ihr Einzelergebnis nahmen Kielkopf und Braun Tempo raus, um danach im "Rad-Vierer" mit Gut und Büchler wieder Tempo aufzunehmen. Besonders Jens Kielkopf konnte seine Radstärke fürs Team einsetzen. Im Ziel blieb die Uhr für Marcus Büchler nach 1:46,53 (65.) stehen und Philipp Gut kam nach 1:47,44 als 70. ins Ziel. In der Summe reichten die Einzelergebnisse für Rang 17, auf diesem Platz steht das Team jetzt auch in der Tabelle.

Auf Rang 42 im Bundesligafeld landete Jan Kempf. Der Ebersbacher, der für das ALZ Sigmaringen in der höchsten Triathlonliga startet, benötigte 1:44,49 Minuten.

Dass in der ersten Deutschen Triathlon-Liga wenige Sekunden über die Plätze entscheiden, mussten die Süßener erneut bitter erfahren. Der Trainer ist aber überzeugt, dass das Team das Potenzial für bessere Platzierungen hat: " Wenn es nur mal ordentlich läuft."

Jens Kielkopf macht Tempo für seine Bundesliga-Kollegen.

Am nächsten Sonntag starten die Süßener in Schliersee. Hoffentlich mit mehr Erfolg und weniger Tritten, Schlägen und Hieben beim Start im Wasser. Die Keilerei um die besten Positionen war brutal: "Sowas habe ich noch nie erlebt", meinte Thomas Freudenmann.

zum Veranstalter

Deutsche Triathlon Liga Herren - Stand nach 3 Rennen Quelle: Deutsche Triathlon-Union
Platz Team Punkte Platzziffer
1. Hansgrohe Team Schwarzwald  4 48
2. ASICS Witten-Halle Team 5 63
3. TuS Griesheim 12 115
4. ULTRA SPORTS team PSV Bonn 13 139
5. TSV Obergünzburg Triathlon  18 144
6. ALZ Sigmaringen 18 146
7. TV Lemgo 18 194
8. Soprema Team MTG Mannheim 24 229
9. Kieler Volksbank Team USC 29 276
10. Zeppelin Team OSC POTSDAM 30 258
11. StartNet Team DSW Darmstadt 36 303
12. Sparkassen Team SuS Stadtlohn  37 333
13. SV 05 Würzburg Team Viasy 41 313
14. SC Bayer 05 Uerdingen 41 328
15.   Tri Flow Bad Endbach 42 369
16. Stadtwerke Team Leipzig  47 423
17. WMF BKK - Team AST Süßen 48 405
18. X Team Witten 52 475
19. Erdinger Alkoholfrei Team 53 429
20. RSG Montabaur  59 544
Gesamtergebnis Bundesliga Männer in Potsdam   Quelle

WMF-BKK-Team-AST Süßen heiß auf Potsdam
Autor: ANDREAS BULLING

Süßens Triathleten gehen hochmotiviert auf Olympische Distanz

Am Sonntag wird in Potsdam der internationale Deutsche Meister über die Olympische Triathlon-Distanz ermittelt. Gleichzeitig findet in der höchsten deutschen Triathlonliga der 3. Wettbewerb statt. Die Athleten des WMF-BKK-Teams AST Süßen sind heiß auf die 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Rad fahren und den abschließenden 10 Kilometer Lauf.

Wer gedacht hätte, der Bundesliga-Neuling aus Süßen lässt sich nach dem 18. Platz der Vorwoche in Gladbeck hängen, hat sich geirrt. Das Team ist voll motiviert und will über die Olympische Distanz zeigen, was in ihm steckt. Der Schock über den Sturz von Thomas Freudenmann ist verflogen. Der 24-Jährige hat zwar noch einen großen Bluterguss unterhalb der rechten Hüfte, doch am Sonntag kann er starten. Mit ihm gehen Marcus Büchler, Matthias Braun, Christian Scheidle und Philipp Gut vom Tabellenplatz 16. aus an den Start. Gut kommt für Thomas Braun zum Einsatz, der Trainer hofft, dass Gut als Top-Läufer am Ende noch Boden gut machen kann.

Für den ersten Wettkampf über die Olympische Distanz der Bundesligasaison 2004 gilt dasselbe wie bei den bisherigen Sprintdistanzen: Nach 1,5 Kilometer Schwimmen in der Havel eine der vorderen Radgruppen erwischen, um den Anschluss zu halten. „Alle sind heiß auf Potsdam" sagt Trainer Jochen Frech. Das ist gut so, denn um mit der internationalen Triathlon-Elite mitzuhalten, müssen die Jungs „durch die Wechselzone glühen". Dass wenige Sekunden über die Plätze in der höchsten Triathlon-Liga entscheiden haben die Süßener bereits bei den ersten beiden Wettbewerben in München und Gladbeck erfahren. Deshalb ist es um so wichtiger einen fehlerfreien Wettkampf abzuliefern. Der Trainer ist überzeugt: „ Wenn alle einen guten Wettkampf hinlegen, dann sind wir dabei."

Vier der fünf Athleten des Teams kommen am Ende in die Wertung. Das größte Risiko des Wettkampfes sieht der Coach am Anfang beim Schwimmen: „Da wird getreten und geschlagen, die Verletzungsgefahr ist ungemein hoch." Die flache Radstrecke mit zwei engen Wendepunkten fordert hohe Konzentration, da mit sehr hohem Tempo gefahren werden wird. Ob der abschließende Lauf um den Potsdamer Lustgarten den Triathleten noch Lust bereitet, scheint unwahrscheinlich, höchstens in der letzten der vier Runden, wenn das Ziel in Sichtweite kommt.

Deutsche Meisterschaften

Zeitgleich mit dem Bundesliga-Wettkampf gehen am Sonntagnachmittag um 15.15 Uhr die Starter der internationalen Deutschen Triathlon-Meisterschaften an den Start. Mit Maik Petzold, Daniel Unger und Andreas Raelert werden alle drei deutschen Olympia-Teilnehmer um Meisterehren kämpfen. Unter ihnen sind ebenfalls zwei Mitglieder des Bundesligakaders des WMF-BKK-Teams AST Süßen: Jens Kielkopf und Thomas Braun, der die beiden ersten Wettkämpfe absolviert hat, werden das schwarz-gelbe Süßener Outfit in Potsdam tragen.

Jens Kielkopf 3. in Zaberfeld

Jens Kielkopf erkämpft dritten Platz

Am Wochenende war das WMF BKK-Landesligateam des AST unterwegs in Zaberfeld. Dort fand der zweite Wettkampf der LBS-Landesliga statt. Beim Sprintwettbewerb waren 750 m Schwimmen - 20 km Rad - und 5 km Laufen zu bewältigen. Leider konnte das Team nicht in Bestbesetzung antreten. Berufsbedingt und wegen Prüfungen konnten Thomas Pumm, Jochen Mayer und Steffen Schäuble nicht antreten. Ein Radsturz zwang Neuzugang Thomas Müller zu einer Wettkampfpause. Da man bei allen Teams deshalb nur in zahlenmäßiger Minimalbesetzung antreten konnte, war kein Streichergebnis mehr möglich. So belegte man in der zweiten Liga nur den zwölften Rang. In der dritten Liga war das AST mit zwei Mannschaften am Start. Hier kamen die Teams über Platz 21 und 27 nicht hinaus. Einen guten Wettkampf absolvierte Jens Kielkopf. Er belegte am Ende Platz 3 im Einzelergebnis.

weitere Infos zu Jens

15.06.04 WMF-BKK-Team-AST Süßen fällt auf Platz 16. zurück
Autor: ANDREAS BULLING

Trotz Kampf eine böse Klatsche
Viele kleine Fehler lassen die Süßener Bundesliga-Triathleten abrutschen

Mit Platz 18 kehrten die Triathleten des WMF-BKK-Teams AST Süßen vom zweiten Bundesliga-Wettbewerb in Gladbeck zurück. Damit rutschten sie in der Tabelle auf den 16. Rang ab. Viele kleine Fehler ließen laut Trainer Jochen Frech keine bessere Platzierung zu.

Der Schock saß tief, als am Sonntagnachmittag das Ergebnis des Einzelsprints über 250 Meter Schwimmen, 5,5 Kilometer Rad und 2,5 Kilometer Laufen vorlag - nur Rang 18 für das Süßener Team. Zwar hatte Thomas Freudenmann einen total miesen Wettkampf, dass er aber mit 23:26 Minuten auf Rang 92 der 100 Bundesliga-Starter landen würde, hätte keiner gedacht. Wenig Glück hatte auch Thomas Braun, der die Radgruppe verpasste und verzweifelt um Anschluss kämpfte. Da nützte es wenig, dass sich Marcus Büchler in hervorragenden 21:56 auf Rang 38. einreihen konnte.

Zwar lagen die Mannschaften auf den Plätzen 15 bis 19 vor dem Teamsprint (550 Meter Schwimmen, 22 Kilometer Rad und 5,5 Kilometer Laufen) nur 1:18 Minuten auseinander und die Süßener preschten mit gewohnter Kampfkraft nach vorne, doch wurden sie bereits in der ersten Radrunde böse erwischt, als Thomas Freudenmann in einer engen Kurve das Rad wegrutschte.
Zunächst Verwirrung bei den Teamkameraden, sie hatten gerade zu der vor ihnen fahrenden Mannschaft aufgeschlossen und wollten vorbeiziehen, dann der Sturz. Marcus Büchler, der bis dahin mit mächtigem Dampf den Süßener Radexpress nach vorne zog, musste ebenfalls absteigen, wäre fast selbst gestürzt. Die drei anderen zögerten, was ist passiert? Steht er wieder auf? Fährt er weiter? Sollen wir warten? Wertvolle Sekunden zerrannen.
Freudenmann stand zwar wieder, musste aber mit Schürfungen und Prellungen den Wettkampf beenden. Die Aufholjagd der anderen Vier war gebremst. Zudem verloren sie weitere Sekunden, als Thomas Braun in der Wechselzone umkehrte, um sein umgefallenes Rad aufzustellen, damit er keine Verwarnung mit Zeitstrafe kassierte. Es blieb beim 18. Rang, auch wenn auf Platz 15 nur 23 Sekunden fehlten.
"Das war eine böse Klatsche, trotz des großen Kampfes", meinte danach der niedergeschlagene Trainer Jochen Frech. Dennoch glaubt er an seine Athleten und will die ersten beiden kurzen Wettkämpfe nicht überbewerten: "Natürlich ergibt bei einem solch schnellen Wettkampf die Fehlersumme die Platzierung." Damit will er aber das Abschneiden nicht rechtfertigen: "Die Jungs können ihre Erfahrungen aus den Teamtreffen noch nicht hundertprozentig umsetzen." Gleichzeitig lobt er die gute Leistung von Matthias Braun, der am Morgen in 22:06 auf den 49. Rang kam und am Nachmittag kräftig geackert hatte. Glück gehört auch dazu, meint Marcus Büchler, wenn Dir nach dem Schwimmen zwei Sekunden zur Radgruppe fehlen, ist der Zug abgefahren - keine Chance."
Dass der Bundesliga-Zug für die Süßener noch längst nicht abgefahren ist, wollen sie nächstes Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften in Potsdam unter Beweis stellen.

Deutsche Triathlon Liga Herren - Stand nach 2 Rennen
Platz Team Punkte Platzziffer
1. Hansgrohe Team Schwarzwald  3 15
2. ASICS Witten-Halle Team 3 15
3. ULTRA SPORTS team PSV Bonn 7 35
4. TuS Griesheim 8 40
5. TV Lemgo 11 55
6. ALZ Sigmaringen 13 65
7. TSV Obergünzburg Triathlon  15 75
8. Soprema Team MTG Mannheim 16 80
9. Kieler Volksbank Team USC 17 85
10. Zeppelin Team OSC POTSDAM 21 105
11. Sparkassen Team SuS Stadtlohn  24 120
12. StartNet Team DSW Darmstadt 26 130
13. Tri Flow Bad Endbach 27 135
14. SV 05 Würzburg Team Viasy  28 140
15. Stadtwerke Team Leipzig  29 145
16. WMF BKK - Team AST Süßen 31 155
17. SC Bayer 05 Uerdingen 31 155
18. X Team Witten 33 165
19. Erdinger Alkoholfrei Team 37 185
20. RSG Montabaur  39 195

 

14.06.04 Süßen läuft es nicht

Enttäuschung bei Süßens Triathleten: Das WMF BKK-Bundesligateam kam gestern in Gladbeck nur auf Rang 18 unter 20 Mannschaften. Schon morgens beim Einzelwettkampf mussten die Süßener zwei schwache Resultate wegstecken, was am Nachmittag vom Team nicht mehr zu kompensieren war. Trainer Jochen Frech: "Das war eine bittere Pille".

Gesamtergebnis Bundesliga Männer in Gladbeck

  1. ASICS Witten Halle Team Gesamtzeit: 00:55:52 + 0:00:00.00

  2. HansgroheTeam Schwarzwald Gesamtzeit: 00:56:07 + 0:00:15.00

  3. ULTRA SPORTS PSV Bonn Gesamtzeit: 00:56:38 + 0:00:46.00

  4. TSV Obergünzburg Tri Gesamtzeit: 00:57:35 + 0:01:43.00

  5. TuS Griesheim Gesamtzeit: 00:57:43 + 0:01:50.00

  6. TV Lemgo Gesamtzeit: 00:58:27 + 0:02:35.00

  7. ALZ Sigmaringen Gesamtzeit: 00:59:21 + 0:03:28.00

  8. Kieler Volksbank Team Gesamtzeit: 00:59:30 + 0:03:38.00

  9. Tri Flow Bad Endbach Gesamtzeit: 00:59:32 + 0:03:40.00

  10. Soprema Team MTG Mannheim Gesamtzeit: 01:00:32 + 0:04:40.00

  11. StartNet Team Darmstadt Gesamtzeit: 01:00:37 + 0:04:44.00

  12. Sparkassen Team Stadtlohn Gesamtzeit: 01:01:19 + 0:05:27.00

  13. Zeppelin Team OSC POTSDAM Gesamtzeit: 01:01:44 + 0:05:52.00

  14. SV 05 Würzburg Viasys Gesamtzeit: 01:01:46 + 0:05:54.00

  15. SC Bayer 05 Uerdingen Gesamtzeit: 01:03:26 + 0:07:34.00

  16. X Team Witten Gesamtzeit: 01:03:32 + 0:07:39.00

  17. Erdinger Alkoholfrei SCR Gesamtzeit: 01:03:44 + 0:07:52.00

  18. WMF BKK AST Süßen Gesamtzeit: 01:03:50 + 0:07:57.00

    Total. Nr. Name Vorname Mannschaft Endzeit Pl. R Rad Pl.n.R nach Rad Pl. L Laufen

    Scheidle Christian WMF BKK AST Süßen 1:03:47 1979 0:14:02* 0:33:21 0:47:23 0:16:24
    Braun Matthias WMF BKK AST Süßen 1:03:48 1982 0:14:08* 0:33:15 0:47:24 0:16:24
    Braun Thomas WMF BKK AST Süßen 1:03:49 1978 0:14:07* 0:33:28 0:47:36 0:16:13
    Büchler Marcus WMF BKK AST Süßen 1:03:50 1980 0:14:10* 0:33:13 0:47:23 0:16:26
    Freudemann Thomas WMF BKK AST Süßen 0:00:00 1980 0:14:03* 0:00:00 0:00:00 0:00:00

  19. Stadtwerke Team Leipzig Gesamtzeit: 01:04:15 + 0:08:23.00

  20. RSG Montabaur Gesamtzeit: 01:16:40 + 0:20:48.00

Quelle

12.05.04 Zweiter Bundesliga-Wettkampf in Gladbeck
Autor: ANDREAS BULLING

Die Wilde 13 aus Süßen
WMF BKK-Team AST Süßen blickt zuversichtlich nach vorne

Mit dem 13. Platz kehrten die Triathleten vom WMF BKK-Team AST Süßen vor zwei Wochen vom Bundesliga-Auftakt aus München zurück. Am Wochenende starten sie beim zweiten Liga-Wettkampf in Gladbeck. Wild und entschlossen wollen sie sich in der Tabelle nach vorne arbeiten.

Der Respekt vor der Bundesliga scheint im Süßener Team gewichen. Trainer Jochen Frech meint, das „Buli-Gespenst", wie er es nennt, ist vertrieben. In München lief vor zwei Wochen zwar nicht alles optimal, aber dennoch konnten die fünf Süßener Starter im Feld der 20 Top-Teams mithalten.

auf die Athleten!

Im Kampf um jede Sekunde - Trainer Jochen Frech feuert seine "Schützlinge" Marcus Büchler, Christian Scheidle und Matthias Braun an.

Der Wettkampf in Gladbeck ist mit dem in München fast identisch. Morgens ein Einzelwettkampf über 250 Meter Schwimmen, 5,5 Kilometer Rad und 2,5 Kilometer Laufen. Am Nachmittag ein Team-Triathlon über 550 Meter Schwimmen, 22 Kilometer Rad und 5 Kilometer Laufen. Einzige Änderung gegenüber München: Das Schwimmen am Nachmittag wird nicht als Staffel, sondern gemeinsam im Team absolviert. Hat es bei der Veranstaltung in München auf organisatorischer Seite einige Mängel gegeben, hoffen die Süßener in Gladbeck auf eine bundesligareife Organisation.

Trainer Frech schickt in Gladbeck die- selben fünf Triathleten wie in München ins Rennen: Thomas Freudenmann, Matthias Braun, Thomas Braun, Christian Scheidle und Marcus Büchler. Fast Alles beim alten, lediglich Christian Scheidle und Matthias Braun haben beim morgendlichen Einzelwettkampf aus taktischen Gründen die Positionen gewechselt.

Im Team sei die Anfangsnervosität verflogen, meint der Trainer: „Jetzt wissen alle, dass sie mithalten können und sie können sich voll und ganz auf ihren Wettkampf konzentrieren." Trainer Frech erinnert an den Liga-Auftakt vor einem Jahr, wo auch nicht alles optimal lief: „Damals brachte diese Erfahrung den Athleten mentale Stärke." Darauf hofft Frech auch jetzt, „nach München wissen sie, dass sie nicht ganz hinten landen, selbst wenn es schlecht läuft." Der Blick des Süßener Teams richtet sich aber nach vorne, immerhin fehlten auf den elften Platz in München nur 36 Sekunden. Selbst die fehlenden 1:43 Minuten um in die Top Ten zu gelangen, sind keine Ewigkeit.

Mai 2004 Bundesligastart mit dem WMF-BKK-Team AST Süßen

Die Triathleten des Ausdauersportteams Süßen (AST) stehen vor ihrem größten Coup - sie schnuppern nicht nur, nein, sie atmen Bundesligaluft.
Mit 19 weiteren Teams messen sie sich in diesem Sommer in der höchsten Deutschen Triathlon Liga.

Trainingsfleiß und eiserner Wille zeichnet die Triathleten des WMF BKK Team AST Süßen aus. Die erste Mannschaft hat sich selbst belohnt. In dieser Saison messen sie sich in der Deutschen Triathlonliga mit den besten Teams und einigen namhaften Profis und Olympia-Anwärtern.

Das Ziel der jungen "Chaoten-Truppe", wie Trainer Jochen Frech seine Schützlinge gerne nennt, ist indes klar: Klassenerhalt. In den zurückliegenden Wochen hat er viel gerechnet und die Streckenpläne der sechs Wettkampfstätten studiert. Jeder Liga-Ort stellt andere Anforderungen an die Athleten. Da muss die Taktik und die Teamstrategie genau passen. Jochen Frechs größte Sorge ist die Gesundheit seiner Mannschaft. "jeder der acht Jungs hat im Team eine besondere Rolle, wenn jemand ausfällt, ist diese Lücke nicht so leicht zu schließen." Fünf Athleten treten pro Wettkampf an. Am Ende der Saison steigen sechs der 20 Erstliga-Teams ab. Die Süßener möchten nicht dazu gehören.

Dass der Respekt vor dem Bundesliga-Auftakt bei allen Beteiligten vorhanden ist, ist greifbar. Vor allem vor dem Schwimmen hat Neuzugang Thomas Freudenmann, der bereits für das ALZ Sigmaringen in der Bundesliga gestartet ist, seine neuen Teamkameraden gewarnt: "Da geht es richtig zur Sache." Für die Süßener ist es wichtig, in der ersten Disziplin nicht gleich den Anschluss zu verlieren. Aufgrund der Windschattenfreigabe beim Radfahren gilt insbesondere für die vier letzen Ligawettkämpfe über die Olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen - 40 Kilometer Rad - 10 Kilometer Laufen) sich möglichst lange im Feld aufzuhalten. Auf den Laufkilometern entscheidet dann das Stehvermögen über die Platzierung.

Hoffnung setzt der Trainer auf die ersten Wettkämpfe in München (23. Mai) und Gladbeck (13. Juni). Kurze Sprintdistanzen am Morgen und ein Teamwettkampf am Nachmittag sind nach dem Geschmack der Süßener Triathleten. Dafür haben sie sich bei den monatlichen Teamtreffen geschunden. Wechseltraining von der einen zur anderen Disziplin bis zum Umfallen sollen wichtige Sekunden im Kampf gegen die Triathlon-Elite bringen. Harte Einheiten auf dem Gelände der Göppinger Bereitschaftspolizei. Kurze Sprints im obersten Pulsbereich, Bergfahrten mit dem Mountainbike auf den Grünen Berg im Januar - bei kurz über null Grad. Die Jungs sind motiviert bis in die Haarspitzen.

WMF BKK Team AST Süßen: Neuer Name dank Sponsor

Der ganze Verein ist von der Bundesliga-Euphorie infiziert. Seit im vergangenen August klar war, dass die Mannschaft in der Bundesliga starten wird, liefen bei Teamchef "Bomber" Martin Büchler die Vorbereitungen auf Hochtouren. Da war die Organisation der Aufstiegsfeier im Oktober und die Teampräsentation vor wenigen Wochen in der Süßener Zehntscheuer eine Kleinigkeit. Geld war dringend nötig, um dem sportlichen Erfolg des Teams den dazugehörigen Geldbeutel in die Hand zu geben. Startgebühren und die Reisen zu den Wettkämpfen verschlingen einige tausend Euro. An finanzielle Unterstützung für die Bundesliga-Starter ist da noch lange nicht zu denken. "Die müssen sogar ihre Wettkampf-Ausrüstung, die gerade im Radbereich sehr teuer ist, selbst finanzieren", sagt Martin Büchler. Umso erfreuter war man in Süßen, als die WMF Betriebskrankenkasse in Geislingen als Namenssponsor für das junge Team gewonnen werden konnte. Mit der Unterstützung weiterer Sponsoren kann das Unternehmen Bundesliga 2004 in Süßen hochmotiviert angegangen werden.

Dabei fing 1999 alles ganz harmlos an. Die Jugendlichen Marcus Büchler, Matthias von Eiff, Jochen Mayer, Martin Tinger, Tai Do, Jochen Schäuble und Jens Kielkopf kamen in die Aktivenklasse und nahmen in der 3. Liga den Ligabetrieb auf. Gleich im ersten Jahr stiegen sie auf. Ebenso im Jahr 2000. Die Mannschaft wurde verstärkt und im Oktober 2002 kam Jochen Frech als Trainer nach Süßen. Damals war von Bundesliga noch keine Rede, erinnert sich Teamchef Martin Büchler: "Irgendwie hat es einfach gepasst." 

Mit Trainer Frech zog in Süßen ein gezieltes, fundiertes Training ein. "Es wurden nicht nur stupide Kilometer trainiert. Jochen versteht es, die Jungs zu motivieren - ein Team zu formen", sagt Martin Büchler. Die in Süßen inzwischen berühmten Teamtreffen hatte Ex-Fußballer Büchler bereits 1999 integriert, unter Trainer Frech sind sie zu einer festen Größe im Jahreskalender aller Süßener Triathleten geworden. Bei diesen gemeinsamen Trainingstagen sind alle Triathleten willkommen - TriathIon-Anfänger trainieren Seite an Seite mit den Bundesliga-Startern. Auch wenn Martin Büchler nicht von einem Triathlon-Boom sprechen will. Das AST Süßen schickt in diesem Jahr vier Mannschaften in die Ligawettbewerbe, soviel wie kaum ein anderer Verein.

Einstand auf dem 13. Rang

Mithalten mit den Profi-Teams konnten die Triathleten des WMF BKK Teams AST Süßen beim ersten Wettkampftag im Münchner Olympiapark. Auch wenn der Respekt vor den großen Namen die fünf Starter (Marcus Büchler, Matthias und Thomas Braun, Thomas Freudenmann und Christian Scheidle) beim morgendlichen Sprintwettkampf etwas bremste, kämpften alle Beteiligten grandios. Beim Mannschaftswettbewerb am Nachmittag konnten die Süßener die Zeitabstände nach vorne deutlich verkürzen. Am 13. Gesamtrang änderte sich allerdings nichts mehr.

Das Team

25.05.2004 WMF-BKK-Team AST Süßen besteht Vergleich mit Profis
Autor: ANDREAS BULLING

viele viele schöne Bilder gibt´s bei Marcus Crestani

13. Platz bei Bundesliga-Auftakt in München Bilderalbum

Mit dem 13. Platz im Gepäck kehrte Triathlon-Bundesligist WMF BKK-Team AST Süßen vom Liga-Auftakt in München zurück.

Vollgas auf der Laufstrecke: Matthias Braun, Marcus Büchler, Christian Scheidle und Thomas Braun (von links) vom AST Süßen auf dem Weg zum 13. Platz bei ihrer Premiere in der Triathlon-Bundesliga.

 

FOTO: STEFAN DORN

Die Nerven lagen blank, als am Sonntagfrüh um 8 Uhr im Münchner Olympiaschwimmbad die Triathleten auf den Startpfiff zur Ersten Deutschen Triathlon Liga warteten. Er ließ eine halbe Stunde auf sich warten, da noch ein Fahrzeug auf der Radstrecke parkte.

Nicht richtig in Fluss kam Süßens Top-Schwimmer Christian Scheidle, der sich in der zweiten Startgruppe mit 19 Konkurrenten auf die 250 Meter lange Bahn machte. Er kam als 17. in 3:24 Minuten aus dem Wasser. Seine Teamkollegen wurden noch nervöser. "Wenn Christian schon so weit hinten aus dem Wasser kommt, wie ergeht es dann mir erst?", fragte sich Matthias Braun. Respekt vor dem Auftakt hatten alle. Marcus Büchler meinte: "Ich bin nervös, das kenne ich sonst nicht." Christian Scheidle hatte schlecht geschlafen und zittrige Beine. Zudem rutschte er in der Wechselzone aus und verfuhr sich auf der nicht bundesligareif präparierten Strecke vor dem zweiten Wechsel. Er konnte sich seine morgendliche Schwäche nicht richtig erklären und kämpfte dafür am Nachmittag um so verbissener. 

Thomas Freudenmann und Marcus Büchler konnten sich zeitgleich im hochkarätigen Feld der 100 Starter auf den Plätzen 45. und 46. einreihen, für das Team reichte es in zum 13. Rang. Trainer Jochen Frech ,war damit nicht zufrieden. Er setzte für den Nachmittag auf die Teamstärke beim Mannschaftswettbewerb und forderte volle Konzentration: "Ihr müsst miteinander harmonieren wie ein Körper."
Die Worte des Trainers zeigten Wirkung: Zwar musste beim Staffelschwimmen mit Jagdstart jeder alleine seine Bahnen ziehen, doch danach lief die Maschinerie des WMF BBK-Teams wie am Schnürchen. Auf dem Rad wurde der Abstand zum Zwölften SuS Stadtlohn immer kleiner. Angefeuert durch ihre Fans witterten die Süßener ihre Chance. Doch es reichte nicht ganz. Zwar konnten sie noch je 45 Sekunden auf die beiden vor ihnen platzierten Mannschaften aufholen, blieben aber auf dem 13. Platz.

Für Jochen Frech ist der Auftakt kein Beinbruch. "Die Jungs haben jetzt die Angst vor der Liga verloren und wissen, dass sie mithalten können." Als eines der wenigen Teams ohne internationale Profis haben sich die jungen Dreikämpfer in München gut verkauft. Dass sie nicht mit dem dreimaligen deutschen Meister vom Hansgrohe Team würden mithalten können, war ohnehin klar. Thomas Brauns Resümee: "Es war an unheimlich hart, aber es hat Spaß gemacht."

24.05.2004 Respekt bremst Liga-Neuling

Mit einem 13. Platz musste sich das WMF-BKK-Team AST Süßen bei seiner gestrigen Bundesliga-Premiere im Münchner Olympiapark zufrieden geben. Nach dem 13. Platz beim morgendlichen Staffelsprint über 250 Meter Schwimmen, sechs Kilometer Radfahren und 1,9 Kilometer Laufen im Feld der 20 Mannschaften bestätigte die Mannschaft von AST-Trainer Jochen Frech am Nachmittag beim Teamsprint diese Position. Diesmal mussten 1050 Meter geschwommen, 23 Kilometer Rad gefahren und fünf Kilometer gelaufen werden.

In der Besetzung Matthias und Thomas Braun, Marcus Büchler, Thomas Freudenmann und Christian Scheidle musste der Liga-Neuling die Erfahrung machen, dass es in der höchsten deutschen Triathlonliga in Anbetracht der erstklassig besetzten gegnerischen Mannschaften von der erste Sekunde an zur Sache geht. Bis das Quintett aus Süßen etwas den Respekt vor der namhaften Konkurrenz abgelegt hatte, waren die vorderen Ränge schon vergeben. Zwei Stürze und ein Bremsdefekt verhinderten ein etwas besseres Resultat, der elfte Platz war nur 30 Sekunden entfernt. Trainer Jochen Frech zeigte sich nicht ganz zufrieden und setzt nun darauf, dass sein Team beim zweiten Wettkampf am 13. Juni in Gladbeck, wo ein Einzelsprint und ein Teamsprint auf dem Programm stehen, sein Potenzial noch besser ausschöpfen kann. 

zum Veranstalter

1. Wettkampf Deutsche Triathlon Liga in München: Ergebnisse vom 23. Mai 2004 

Quelle: Deutsche Triathlon-Union

Deutsche Triathlon Liga Herren

22.05.2004 AST-Triathleten sind das Samstagsthema

auf die Artikel!

Gegen die Elite bestehen

Autor: ANDREAS BULLING

Die Triathleten des Ausdauersportteams Süßen (AST) stehen vor ihrem größten Coup. Ab morgen messen sie sich mit 19 Teams in der Deutschen Triathlon Liga.

Trainingsfleiß und eiserner Wille zeichnen die Triathleten des WMF BKK-Teams AST Süßen aus. Die erste Mannschaft hat sich selbst belohnt. In dieser Saison misst sie sich in der Deutschen Triathlon Liga mit internationalen Profis und Olympia-Kandidaten.

Das Ziel der jungen "Chaoten-Truppe", wie Trainer Jochen Frech seine Schützlinge gern bezeichnet, ist klar: Klassenerhalt. In den zurückliegenden Wochen hat Frech viel gerechnet und die Streckenpläne der sechs Wettkampfstätten studiert. Jeder Liga-Ort stellt andere Anforderungen an die Athleten. Da muss die Teamstrategie passen. Frechs größte Sorge ist die Gesundheit seiner Mannschaft. Fünf Athleten treten pro Wettkampf an. Am Ende steigen sechs Teams ab.

Der Respekt vor der Bundesliga ist bei Athleten und Trainer vorhanden. Vor allem vor dem Schwimmen hat Thomas Freudenmann, der bereits für das ALZ Sigmaringen in der Bundesliga gestartet ist, seine neuen Teamkameraden gewarnt: "Da geht es richtig zur Sache." Für die Süßener ist es wichtig, in der ersten Disziplin nicht den Anschluss zu verlieren. Aufgrund der Windschattenfreigabe beim Radfahren gilt insbesondere für die Olympische Distanz, sich möglichst lange im Feld aufzuhalten.

Hoffnung setzt der Trainer auf die Sprint-Wettkämpfe in München und Gladbeck. Dafür haben sich die Süßener geschunden. Wechseltraining von der einen zur anderen Disziplin bis zum Umfallen. Harte Einheiten auf dem Gelände der Göppinger Bereitschaftspolizei. Kurze Sprints im obersten Pulsbereich Bergfahrten mit dem Mountainbike im Januar. Die Jungs sind motiviert bis in die Haarspitzen.

Der gesamte Verein ist vom Bundesliga-Fieber angesteckt. Seit klar war, dass die Mannschaft im Oberhaus starten wird, lief bei Teamchef Martin Büchler die Vorbereitung auf Hochtouren. Geld war dringend nötig, um dem sportlichen Erfolg den finanziellen Rückhalt zu verschaffen, Startgebühren und die Reisen zu den Wettkämpfen verschlingen einige tausend Euro. Dabei fing 1999 alles ganz harmlos an: Erstmals startete eine TriathIon-Mannschaft des AST Süßen in der dritten Liga. Aufstieg im ersten Jahr. Ebenso im Jahr 2000. Die Mannschaft wurde verstärkt und im Oktober 2002 kam Jochen Frech als Trainer nach Süßen. Damals war von Bundesliga noch keine Rede, erinnert sich Martin Büchler.

Mit Frech fand in Süßen ein gezieltes, fundiertes Training statt. "Es wurden nicht nur stupide Kilometer trainiert. Jochen versteht es, die Jungs zu motivieren, ein Team zu formen", sagt Büchler, Die in Süßen inzwischen berühmten Teamtreffen hat der Ex-Fußballer Büchler eingeführt, unter Trainer Frech sind sie zur festen Größe im Jahreskalender geworden. Bei diesen Treffen trainieren Triathlon-Anfänger Seite an Seite mit den Bundesliga-Startern. Auch wenn Martin Büchler nicht von einem Boom sprechen will: Das AST Süßen schickt in diesem Jahr vier Mannschaften in die Ligawettbewerbe - so viel wie kaum ein anderer Verein.

Saisonauftakt  im Olympiapark München

Am Sonntag um 8 Uhr ist es soweit. Dann beginnt im Becken der Münchner Olympiaschwimmhalle die Bundesligasaison der Triathleten: 250 Meter Schwimmen, 6000 Meter Rad und 1900 Meter Lauf. Die Ergebnisse der Athleten fließen ins Mannschaftsergebnis ein. Um 15 Uhr treten die Athleten in einem Jagdstart zum Mannschaftssprint (1050 Meter Schwimmen, 23 Kilometer Rad, 5 Kilometer Laufen) an. Das Schwimmen wird als Staffel ausgetragen, die beiden anderen Disziplinen im Team, Windschattenfahren ist im Team erlaubt. Mindestens vier der fünf gestarteten Athleten müssen gemeinsam ankommen. 

Bundesliga-Termine
Interview mit Süßens Trainer Jochen Frech

Seit zwei Jahren betreut Jochen Frech als Trainer Süßens Triathleten und führte sie in die Bundesliga. Andreas Bulling fragte den Polizei-Oberkommissar nach den Zielen des Aufsteigers.

Morgen beginnt die Triathlon-Bundesliga. Wo steht das WMF BKK- Team AST Süßen im August?
JOCHEN FRECH: Hoffentlich noch auf einem Bundesliga-Platz. Das Ziel ist der Klassenerhalt und das traue ich den Jungs auch realistisch zu. Wenn es gut läuft, glaube ich an einen einstelligen Tabellenplatz.
Warum so optimistisch?
Alle Athleten können sich total verausgaben - und wir sind ein Team. Bei uns darf jeder den anderen anschreien. Ich baue besonders auf die beiden ersten Sprint-Wettkämpfe.
Vier von sechs Wettbewerben gehen über die Olympische Distanz, da muss jeder für sich kämpfen.
Das stimmt. Doch wir haben nicht nur Sprints trainiert. Dafür haben wir das Schweinehund-Programm. Zum Beispiel im März fünf Kilometer auf Zeit Schwimmen, 200 Kilometer alleine Radfahren oder zwei lange Laufeinheiten am Tag - auch alleine. An die Erfahrungen müssen sich die Jungs erinnern und diese Gefühle abrufen. Am Ende zählt jeder fürs Team.
Worin liegt die Gefahr, den Klassenerhalt nicht zu schaffen?
Im Triathlon kann viel passieren. Verletzungen beim Schwimmen, Stürze und Radpannen. Das kann man kaum trainieren. Wir treten stets mit neuer Bereifung an und wenn was passiert wird ge flickt. Bei uns geht keiner raus, wenn er einen Platten hat.
Hat sich nach dem Aufstieg et was verändert?
Man merkt deutlich, dass der Traum, in der Bundesliga gegen Profis zu starten, unheimlich motiviert. Alle arbeiten seither professioneller und disziplinierter.
Und im Training? Sie wenden häufig unkonventionelle Methoden an - Rechenaufgaben während einer harten Einheit.
Diese Spielchen zielen auf mentales Training und üben psychische Härte. Ich trainiere nicht nach Zahlen und Tabellen. Ein Wettkampf wird im Kopf gewonnen. Ich muss im Athleten den Willen wecken, gut zu sein. Dazu ist auch unbedingt Anerkennung wichtig. 
Ist Anerkennung auch ein Baustein, um ein Team zu formen?
Bestimmt. Es ist uns gelungen aus Individualisten ein Team zu formen. Alle ziehen an einem Strang und es gibt keine Rivalitäten. jeder hat seine Rolle.
Welche fünf Athleten übernehmen morgen eine Rolle?
Matthias und Thomas Braun, Marcus Büchler, Thomas Freudenmann und Christian Scheidle. 

 

Hausnachrichten der Firma Carl Stahl - Sponsor des Teams

22.05.2004 Als Team gegen die Stars

TRIATHLON / AST Süßen in der Bundesliga

Im Konzert der international besetzten Triathlon-Bundesliga spielt von morgen an das WMF-BKK-Team AST Süßen mit. Der Neuling ist trotz Mini-Budget selbstbewusst.


Coach Jochen Frech peilt einen Platz im Mittelfeld an. 

Die Erfolgsgeschichte des Ausdauersportteams Süßen hat viel mit dem Aufstieg des Triathlons gemein: In kurzer Zeit ging es steil nach oben. Was vor fünf Jahren begann, findet jetzt nach drei Aufstiegen seinen Höhepunkt: Das Team aus der Kleinstadt nahe Göppingen erfüllte sich den Traum, in der Bundesliga mitzuspielen.

Während die anderen 19 Mannschaften mit Olympiakandidaten aus Australien, Neuseeland und Südafrika sowie den deutschen Top-Athleten protzt, stießen in Süßen im Lauf der letzten Jahre zu den Eigengewächsen Marcus Büchler und Jens Kielkopf Dreikämpfer aus dem Umkreis, die Trainer Jochen Frech zu einem verschworenen Haufen formte. In monatlichen Treffen wurde seit Oktober nicht nur trainiert, sondern ein Teamgeist entwickelt, welcher der zusammengekauften Konkurrenz fremd sein dürfte.

"Manche sehen sich in München zum ersten Mal", weiß Frech vor dem Liga-Auftakt am Sonntag, dem sich fünf Wettkämpfe anschließen. Rund 5000 Rad-, 1400 Lauf- und 250 Schwimm-Kilometer hat jeder seiner acht Jungs, von denen immer fünf starten, zurückgelegt. "Zwischen Platz sechs und acht wollen wir beim Sprintwettkampf in München landen", hat sich Frech vorgenommen - am Ende soll es mindestens der 14. Rang sein, denn sechs Mannschaften steigen ab.

Der Coach glaubt fest an sein Team ohne Star: "Ich denke, wir werden uns im Mittelfeld aufhalten. Wir sind stark, weil es bei uns kein großes Leistungsgefälle gibt. Andere werden vor allem in den Teamsprints schnell auseinanderfallen." Die ersten beiden Ligatage sind dieser Wettkampfform vorbehalten, danach geht es vier Mal über die Olympische Distanz von 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen. Am Ende will das Schwarzwälder Hansgrohe-Team zum vierten Mal in Folge triumphieren.

Sollte es mit dem Liga-Erhalt nicht klappen, hat man sich in Süßen zumindest nicht die Finger verbrannt, der Etat von 20 000 Euro ist gesichert. Für die Erfüllung des Traums wurde nicht zu viel riskiert.

21.05.2004 Auftaktveranstaltung der LBS-Triathlonliga in Reutlingen

Jochen Mayer belegte mit der Süßener Zweitliga-Mannschaft in der Sprint-Staffel beim Reutlinger Triathlon-Auftakt der LBS-Liga den 5. Platz

Eine Woche vor Beginn der Triathlon-Bundesliga startete die LBS-Triathlonliga des Baden-Württembergischen Triathlonverbandes in die neue Saison. 89 Teams in verschiedenen Ligen nehmen dieses Jahr am Ligabetrieb teil. Unter ihnen drei Mannschaften des WMF BKK Teams AST Süßen. Auftaktveranstaltung war ein Sprint-Staffel-Triathlon in Reutlingen über die Distanzen 400m Schwimmen - 12km Rad - 3km Laufen. Jeder Athlet hatte die komplette Distanz zu absolvieren, ehe der nächste Athlet auf die Strecke geschickt wurde.

In der zweiten Liga ging für das WMF BKK - Team AST Süßen Thomas Pumm, Martin Tinger, Jochen Mayer und Thomas Braun an den Start. Nach 2:59 Std. stand Platz fünf zu Buche. Da aus beruflichen Gründen nicht jeder Athlet optimal vorbereitet an den Start gehen konnte, zeigten sich die AST-Verantwortlichen letztlich doch zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Für Thomas Braun, der mit 42:24 Minuten die Strecke am schnellsten absolvierte, bedeutete seine gezeigte Leistung die Nominierung für die Bundesligamannschaft des WMF BKK - Teams am kommenden Sonntag in München. 

In der dritten Liga waren nur drei Athleten pro Mannschaft zugelassen. So ging hier die zweite Mannschaft des WMF BKK - Teams mit Marian Kost, Thomas Haag und Felix Gabriel an den Start. Nach 2:30 Std. konnten sie Platz 24 belegen. Schnellster Athlet war Felix Gabriel mit 47:46 Minuten. Die dritte Süßener Mannschaft, die mit Rainer Nuding, Sascha Elsnik und Steffen Schäuble den Wettkampf bestritt, wurde disqualifiziert. Mit sieben weiteren Mannschaften teilte man das Schicksal, das aufgrund der nicht eindeutigen Ausschilderung in einem ohnehin insgesamt sehr unübersichtlichen Wettkampf Athleten eine Runde zu wenig liefen.

Zu Teil 1 - Vorbereitungen auf die Saison 2004