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Christian Nairz ein Opfer des Kampfs im WasserBei den Triathlon-Weltmeisterschaften in Hamburg waren auch zwei Triathleten
des WMF-BKK-Teams AST Süßen am Start.
Ganz überraschend: Höhenmeter auf der InselZwei Pannen kosten Kraft und Nerven - Zehneinhalb Stunden
Weitere Ergebnisse: Schüler B weibl. Jugend A Junioren
Auch im kommenden Jahr erstklassig dabeiZufriedene Gesichter bei den Mitgliedern des WMF-BKK-Team AST Süßen. Die erste Männermannschaft wird auch im nächsten Jahr im Triathlon-Oberhaus, der Ersten Deutschen Triathlonliga, starten. Der 14. Tabellenplatz in dieser Saison macht es möglich. In Gelsenkirchen konnte in Sachen Klassenerhalt
nichts mehr passieren, deshalb gingen Süßens Triathleten befreit
an den Start. Am Ende kam beim Sprinttriathlon über 750 Meter Schwimmen
im Rhein-Herne-Kanal, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen
das beste Tagesergebnis der Saison heraus. Mit dem neunten Rang gelang den
Dreikämpfern die lang ersehnte Platzierung unter den ersten zehn in
der Teamwertung.
Martin van Barneveld, der von Beginn an Atemprobleme hatte, wechselte als 21. auf die flache Laufstrecke, er benötigte 29:20 Minuten für die 20 Radkilometer. Gemeinsam mit dem Neuseeländer stieg der Österreicher im Süßener Team, Christian Nairz, vom Rad. Während sich van Barneveld noch auf den 18. Platz (56:49 Minuten) vorarbeitete, fiel Nairz auf den 30. Rang (57:43) zurück. Die anderen drei Süßener vollzogen den Wechsel vom Rad auf die
Laufstrecke fast gleichzeitig. Mit einer Laufzeit von 18:11 Minuten gelangte
Matthias Braun als 53. in 58:54 Minuten ins Ziel, Stephan Seider folgte in
59:26 als 57. Thomas
Freudenmann musste auf den letzten fünf Kilometer noch Zeit lassen und wurde
62. (1:01,55 Stunden). Die Summe der Platzierungen der vier besten Süßener
reichte in der Tageswertung zum neunten Rang. Das brachte zwar keine Verbesserung
mehr in der Abschlusstabelle, zeigte aber, dass das WMF-BKK-Team AST Süßen
in der Bundesliga mithalten kann. Mit Rang 14 in der Abschlusstabelle haben die
Süßener den Klassenerhalt knapp hinter den Teams aus Sigmaringen und
Uerdingen geschafft. Meister wurde das Asics Team Witten, dass das Hansgrohe
Team Schwarzwald, das die Liga mehrere Jahre beherrscht hat, ablöste.
Die Triathleten des WMF-BKK-Teams AST Süßen haben beim letzten
Wettkampf der Bundesliga-Saison in Gelsenkirchen gezeigt, dass sie den Verbleib
in der höchsten Triathlonliga verdient haben.
Klassenerhalt schon sicher
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Die Hoffnung, endlich ein Mannschaftsergebnis unter den ersten zehn Teams der Deutschen Triathlonliga einzufahren, hat sich für das WMF-BKK-Team AST Süßen auch in Kiel nicht erfüllt. In einem schnellen Rennen reichte es für die Süßener nur zu Rang zwölf.
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Mit einem Satz in das nur 16,7 Grad warme Fördewasser startete am Samstagabend in Kiel der vierte Bundesliga-Wettkampf der Triathleten. Von Beginn an ging es zur Sache. Einer, der sich für diesen Tag viel vorgenommen hatte, war der junge Neuseeländer Martin van Barneveld. Schon nach seinem Debüt für die Süßener Mannschaft in München, als er 15. wurde, hatte er einen Top-Ten-Platz in Kiel angekündigt. Die zwei Runden (1,5 km) in der Kieler Hörn waren mit einem kurzen Landgang gespickt und van Barneveld ließ nach der ersten Runde nicht lange auf sich warten. Auch die anderen Süßener hielten in dem aufgewühlten Wasser mit, lediglich Marcus Büchler hing zurück. Daran ändert sich auch in der zweiten Runde nichts. Van Barneveld stieg nach gut 17 Minuten mit den Ersten aus dem Wasser. Stephan Seider und Thomas Freudenmann folgten eine gute Minute dahinter. Seider schaffte damit den Anschluss an die Führungsgruppe mit knapp 50 Athleten, Freudenmann war mit drei Mitstreitern kurz dahinter. Matthias Braun, der nach 18:47 Minuten an Land kam, erreichte eine 14-köpfigen Verfolgergruppe. Von Marcus Büchler war lange nichts zu sehen. Fast 20 Minuten waren vergangen, ehe er seinen Neoprenanzug abstreifte. Abgeschlagen wechselte Büchler aufs Rad. "Es ging einfach nichts", sagte er später im Ziel. Als 67. liefert er diesmal das Streichergebnis. Vorne wurde beim Radfahren viel Druck gemacht. Sechs Runden um die Kieler Innenstadt (36 km), gespickt mit zwei kleinen Anstiegen. Bereits in der zweiten Runde eine Attacke. "Zu früh", konstatierte Trainer Jochen Frech. Van Barneveld und Stephan Seider fuhren 50 Meter vor dem Feld. Van Barneveld wollte es wissen, der Trainer staunte. Doch eine Runde später waren alle wieder zusammen, und trotz des hohen Tempos hatte auch Freudenmanns Kleingruppe den Anschluss an das große Feld geschafft. Es sah sogar so aus, als ob Matze Braun noch nach vorne kommen könnte, der Abstand betrug nur noch 40 Sekunden. Doch die Gruppe fuhr nicht harmonisch, "entweder wollten oder konnten die anderen nicht", sagte Braun.
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Nach sechs Runden hatten sich acht Mann einen kleinen Abstand zum Hauptfeld verschafft. Van Barneveld stieg als Fünfter vom Rad und stürmte nach 52:56 Minuten in die Wechselzone. Der topfebene, 9,5 Kilometer lang Laufkurs verleitete dann zu einem hohen Tempo - der Vorsprung der Achtergruppe wurde größer.
Für Seider und Freudenmann begann jetzt die ungeliebte dritte Disziplin. Fünf Runden mussten die Triathleten um die Hörn rennen. Den Zuschauern gefiel es, konnten sie doch fast die komplette Laufstrecke einsehen und den spannenden Verlauf mitverfolgen. So entging keinem die Tempoverschärfung von Matthias Zöll, dem späteren Sieger vom Asics-Team Witten, in der vorletzten Runde. Die Führungsgruppe zog sich in die Länge, Van Barneveld versuchte, dran zu bleiben. Eingangs der letzten Runde lag er auf Rang zwei, zehn Meter hinter Zöll, gut zehn Meter vor den Verfolgern. Die Zeit für den Endspurt rückte näher. Zöll setzte sich weiter ab und van Barneveld wurde abgefangen. Als Siebter kam er nach 1:41:05 Stunden ins Ziel, gut 40 Sekunden hinter dem Sieger. Die 9,5 Kilometer legte er in 30:53 Minuten zurück. "Ich wollte einen Podiumsplatz", sagte er und lächelte, "doch meine Waden wollten nicht mehr."
Für die anderen Süßener lief es nicht ganz so gut. Freudenmann, der dank seiner Verfolgungsjagd auf dem Rad mit 51:47 Minuten eine der schnellsten Radzeiten fuhr, kam nach 1:45:53 Stunden als 50. ins Ziel. Drei Plätze vor ihm reihte sich Stephan Seider (1:45:08) ein, gleiche Radzeit, aber mit 35:09 Minuten schneller auf der Laufstrecke, Matthias Braun, dem der Anschluss auf dem Rad an die Spitzengruppe nicht gelungen war, kam als 54. in 1:46:16 Stunden ins Ziel. Exakt fünf Minuten dahinter lag Marcus Büchler.
Für die Mannschaft bedeutete dies den zwölften Rang in der Tageswertung,
was keine Veränderung in der Tabelle brachte. Damit fährt das WMF-BKK-Team
AST Süßen in zwei Wochen als 14. zum Abschlusswettkampf nach
Gelsenkirchen. Zwar ist der Klassenerhalt gesichert, doch eine
Top-Ten-Platzierung mit der Mannschaft bleibt weiterhin ein Wunsch.
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Das WMF-BKK-Team AST Süßen reist zuversichtlich zum Bundesliga-Triathlon an der Kieler Förde. Trainer Jochen Frech erwartet morgen auf dem flachen Stadtkurs ein schnelles Rennen über die Olympische Distanz.
Für die Süßener Triathleten ist es der vorletzte Bundesliga-Wettkampf
der Saison. In Kiel wollen sie ihr gutes Ergebnis von München wiederholen
oder sogar noch verbessern. Vor drei Wochen war man mit dem Team Elfter geworden.
Die Vorzeichen für das Rennen in Kiel sind gut. Trainer Jochen Frech gibt
sich gelassen: "Ich erwarte kein so aggressives Rennen wie in München,
da einige Top-Athleten in Kiel fehlen." Dies erhöhe die Chancen für
sein Team. "Ich rechne mit ein oder zwei großen Radgruppen, und
da werden wir vertreten sein."
Neben Stephan Seider, Matthias Braun und dem Neuseeländer Martin van
Barneveld aus dem Münchner Aufgebot werden Thomas Freudenmann und der
genesene Marcus Büchler für das WMF-BKK-Team starten. Van Barneveld,
der sich auf die Weltmeisterschaft Ende August in Hamburg vorbereitet, will
seinen 15. Einzelplatz von München toppen. Der Österreicher Christian
Nairz, der bei der U-23 Europameisterschaft eine Woche nach München
als 29. ebenfalls die Qualifikation für die WM gelöst hat, ist
mit dem österreichischen Nationalteam im Trainingslager und steht dem
AST in Kiel nicht zur Verfügung. Für die fünf Süßener
geht es darum, den vor ihnen platzierten Teams aus Sigmaringen und Uerdingen
Plätze abzujagen, um endlich auch in der Tabelle einen Schritt nach
vorn zu kommen.
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Rainer Nuding vom WMF-BKK-Team AST Süßen hat sich
für den
Triathlon-Langstrecken-Klassiker auf Hawaii qualifiziert. Beim Ironman im scheizerischen
Zürick kam der 40-jährige Donzdorfer nach 9:54 Stunden ins Ziel und
belegte damit Platz 18 in der Altersklasse 40. "Das war das Optimum, dieses
Ergebnis hatte ich nicht erwartet", kommentierte Nuding sein Resutat.
Jetzt wird er die Gelegenheit beim Schopf packen und im Oktober auf der Pazifikinsel
antreten.
Seine Schwimmzeit von 1:14 Stunden über 3,8 km kommentierte der Donzdorfer
mit den Worten: "Ich bin nicht der große Schwimmer." Auf
dem Rad lief es über die 180 km in 5:09 Stunden umso besser, Nuding
ließ in seinem insgesamt zweiten Ironman eine ebenfalls respektable
Marathonzeit von 3:28 Stunden folgen.
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In Schluchsee fand das Finale der diesjährigen Ligawettbewerbe des Baden-Württembergischen Triathlonverbandes über die Distanz von 1,7 km Schwimmen, 38 km Rad und 10 km Laufen statt.
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Es blieb am Wettkampftag weitestgehend trocken. Doch bei 20° C machten stürmische Winde bereits beim Schwimmen wie auch auf der Radstrecke die äußerst selektive Strecke zusätzlich anspruchsvoller. Besonders in der zweiten Bundesliga der Frauen schien der teils sturmböenartig blasende Wind sprichwörtlich nochmals einiges durcheinander zu wirbeln. Mit einem überraschenden vierten Platz in der Tageswertung beendete die Damen-Mannschaft des Sparda-Teams Rechberghausen die Saison in der zweiten Bundesliga der Frauen. Schnellste Athletin war einmal mehr Rabea Heß, die als Achte aus dem stark aufgewühlten Schluchsee stieg. Mit der 13. Radzeit und der zwölftbesten Laufzeit büsste sie im weiteren Rennverlauf nur drei Plätze ein und erreichte nach 2:18 Std. als Elfte das Ziel. Lena Seeburger, nach dem Schwimmen und Radfahren noch auf Platz 19, konnte sich mit einer starken Laufleistung noch auf Platz 15 in 2:21 Std. schieben. Lena Kempf, die im Gegensatz zu vielen anderen Athletinnen mit dem starken Wind keinerlei Probleme hatte, überquerte nach 2:25 Std. als 19. die Ziellinie. Ergänzt wurde die Mannschaft durch Regina Schwegler auf Platz 33 in 2:36 Stunden. Trotz der mannschaftlich sehr starken Leistung am Schluchsee reichte es nicht, um sich in der Tabelle noch zu verbessern, es blieb beim siebten Platz. In der Frauenmannschaft des WMF BKK - Teams AST Süßen steckte indes zum Ligaabschluß einfach nur der Wurm drinnen: Erneut eine sehr gute Leistung zeigte Nicole Schneider, die als Neunte auf das Rad stieg und am Ende der 38 Radkilometer hinter den beiden führenden Athletinnen am Kopf einer zehnköpfigen Radgruppe in die Wechselzone einfuhr. Nur eine Woche nach ihrem dritten Platz bei der DM über die Mitteldistanz bot Schneider auch im Laufen wieder eine kämpferische Leistung und erreichte nach 2:16 Std. als Siebte das Ziel. Kein Glück hatte dagegen Konstanze Friedrich: Obwohl trotz rauer See drei Minuten schneller als im Vorjahr, stieg sie als 23. aus dem Wasser. Die radstarken Athletinnen waren derweil außer Reichweite und so musste sie als Leichtgewicht bei heftigem Wind die komplette Radstrecke nahezu alleine absolvieren. Mit einer starken Laufleistung konnte sie nach 2:20 Std. als 14. die Ziellinie überqueren. Schlimmer erwischte es indes die deutsche Mannschaftsmeisterin im Duathlon, Stefanie Weible. Nach dem Schwimmen in den Top25, rutschte sie beim Radaufstieg so unglücklich vom Pedal ab, dass sie sich hierbei schwere Fußverletzungen zuzog und zunächst vorsorglich für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus transportiert wurde. Damit ruhten die Hoffnungen auf Sonja Gabriel. Doch nach dem Schwimmen auf Platz 28, verlor sie auf der selektiven Wettkampfstrecke kontinuierlich an Boden und erreichte nach 2:44 Std. als 39. das Ziel. Mit dem siebten Platz in der Tageswertung rutschte die Mannschaft damit in der Tabelle vom zweiten auf den vierten Platz ab. In der ersten Liga der Herren gingen die TSG Reutlingen sowie der SV Schramberg mit einer Handvoll hochkarätiger Athleten auf internationalem Niveau am Start. Michael Wetzel vom WMF BKK - Team schlug sich hierbei mit Platz sieben überaus achtbar, überquerte noch vor dem Silbermedaillengewinner von Sydney, Stephan Vuckovic, die Ziellinie. Nach dem Schwimmen zunächst auf Platz 26, machte er auf der Radstrecke mit der siebtbesten und im Laufen mit der achtbesten Zwischenzeit jede Menge Boden gut und erreichte nach 1:56 Std. das Ziel. Auf Platz 12 (1:58 Std.) folgte im bereits Mannschaftskamerad Markus Hoffmann, der sich besonders auf dem Rad gut in Szene setzen konnte. Gemeinsam mit Alexander Haag (52./2:11 Std.) und Rainer Nuding (56./2:13 Std.) bedeutete dies Platz acht mit der Mannschaft in der Tageswertung. Die Saison beendete man mit dem Tabellenplatz sechs. In der dritten Liga zeigte das Triathlon Team Staufen erneut eine gute Leistung. In der Besetzung Dirk Trappmann (29./2:07 Std.), Martin Heneke (65./2:10 Std.) und Michael Preßmar (73./2:11 Std.) konnte man den fünften Platz holen und damit die Saison ebenso auf Tabellenplatz fünf beenden. Das WMF BKK - Team erreichte mit Marcus Büchler (26./2:06 Std.), der zwischen der Mitteldistanz-DM in Immenstadt und dem anstehenden Bundesligawettkampf in Kiel die Ligaveranstaltung als lockeres Training nutzte, sowie Felix Bauer (119./2:17 Std.) und Martin Tinger (149./2:22 Std.) den zehnten Platz und liegt damit in der Tabelle ebenso auf Rang zehn. |
Autor: Stefan Dorn |
Vom Allgäu-Triathlon in Immenstadt (2 km Schwimmen, 92 km Rad, 21 km Laufen), diesmal die Deutsche Meisterschaft über die Mitteldistanz, kehrte das WMF-BKK-Team AST Süßen mit drei Titeln, einer Silbermedaille und zwei Bronzerängen so erfolgreich wie kein anderer Verein zurück.
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Nachdem es in der Nacht zuvor sintflutartig geregnet hatte, fiel bei trockener Witterung am Großen Alpsee der Startschuss für 175 Athletinnen. Erwartungsgemäß stieg Favoritin Inda Reinders (Witten) als Erste aus dem Wasser. Ihr folgte Andrea Weyerer. Nicole Schneider (beide AST) hatte als Fünfte festen Boden unter den Füßen, während Konstanze Friedrich noch innerhalb der Top15 lag. Als es nach drei Radkilometern erstmals den zwölf Prozent steilen Kalvarienberg hinauf ging, lag Weyerer auf Rang zwei, Schneider folgte zwei Minuten dahinter als Dritte, während Friedrich als Zwölfte den 600 Meter langen Zuschauermagnet bezwang. Nach zehn Kilometern überholte Schneider ihre Teamkollegin Weyerer und lag kurzfristig auf Rang zwei, wurde aber bald von der später Zweitplatzierten überholt. An dieser Position sollte sich bis zur zweiten Wechselzone nichts ändern. Einfach war es auf den 92 Kilometern für Schneider nicht: "Die Flachpassagen mit Gegenwind haben auch im Kopf viel Kraft gekostet. Da habe ich mich schon auf die zweite Durchfahrt des stimmungsgeladenen Kalvarienbergs gefreut", so Schneider später im Ziel. Beim Wechsel lag Schneider komfortabel auf dem dritten Platz, auf den zweiten wie auch auf den vierten Rang waren es drei Minuten. Währendessen stiegen Friedrich und Weyerer um Position 15 herum fast zeitgleich vom Rad. Schneider bot auch über den Halbmarathon eine starke Leistung, hielt die Zeitabstände lange konstant. Erst auf der dritten Laufrunde büsste sie Zeit ein. Es sollte reichen, um nach 5:04 Stunden als Dritte das Ziel zu erreichen. Friedrich machte auf der Laufstrecke noch einige Plätze gut und lief in 5:18 Std. als Zehnte ins Ziel. Weyerer folgte ihr nach 5:38 Std. auf Rang 27, wobei sie im Laufen noch die Nachwehen des Ironman in Frankfurt gespürt hatte. In der Summe reichte dies deutlich zum Mannschaftsgewinn im Feld der sieben Damenteams. Schneider entschied die Altersklasse W 20 für sich, Friedrich holte in der W 30 den zweiten Platz. |
875 Herren wurden am Alpsee auf die Strecke geschickt. Hinter dem späteren Sieger Andreas Böcherer stieg Stephan Seider als Zweiter aus dem Wasser. Marcus Büchler erreichte knapp 2:30 Minuten später als Sechster das Schwimmziel. Wenige Sekunden später folgte Teamkamerad Michael Wetzel als Achter. Wetzel und Büchler zeigten sich auf dem Rad offensiv, ließen sich nicht auf das unerlaubte Windschattenfahren ein. Umso verärgerter äußerten sich beide später im Ziel über eine Vielzahl von Konkurrenten, die sich an ihr Hinterrad hängten. Als Stephan Seider als 19. vom Rad stieg, waren Wetzel und Büchler bereits seit sechs Minuten auf der Laufstrecke. Auch hier zeigte der erst 21-jährige Seider lange eine ansprechende Leistung. Währenddessen machte Wetzel, Neunter auf dem Rad, im Halbmarathon noch zwei Plätze gut und erreichte nach 4:25 Std. als Siebter das Ziel. Dies bedeutete für ihn in der Altersklasse M 20 Rang drei. Büchler, der gemeinsam mit Wetzel vom Rad stieg, musste sich auf der zweiten von drei Laufrunden mit Krämpfen auseinandersetzen. Doch diese legten sich und Büchler war nach 4:27 Std. Neunter und zugleich Dritter der M 25. Seider überquerte nach 4:40 Std. als 27. die Ziellinie und freute sich mit seinen Teamkameraden über den Mannschaftstitel.
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Die erste Nachricht vom Erfolg erschien am 23.Juli 2007Im Rahmen des Allgäu-Triathlons in Immenstadt fanden gestern die internationalen deutschen Triathlonmeisterschaften über die Mitteldistanz (2 km/92 km/21 km) statt. Das WMF-BKK-Team AST Süßen schnitt dort überaus erfolgreich ab. Die Damen in der Besetzung Nicole Schneider, Konstanze Friedrich und Andrea Weyerer holten sich den Mannschaftstitel bei den Frauen. Michael Wetzel, Marcus Büchler und Stephan Seider sicherten sich den Titel bei den Herren. Zudem feierte Nicole Schneider im Frauenfeld einen dritten Platz sowie den Sieg in ihrer Altersklasse W 20. Konstanze Friedrich freute sich über Rang zwei in der Altersklasse W 30, während Michael Wetzel als Dritter in der M 20 und Marcus Büchler als Dritter der M 25 ebenso in der Einzelwertung auf das Siegerpodium steigen durften.
Deutsche Mannschaftsmeister über die über die Triathlon-Mitteldistanz Stephan Seider, Marcus Büchler und Michael Wetzel |
Autor: Stefan Dorn |
Bei den Deutschen Triathlonmeisterschaften der Jugend und Junioren holte Julia Röhm vom WMF BKK-Team AST Süßen mit der Landesauswahl die Silbermedaille.
Die B-Jugendliche Julia Röhm, die erst am Vortag direkt aus dem
Schullandheim anreiste, lag nach dem Schwimmen (7:24 Minuten) lediglich
auf Platz 23. Das Schwimmen (400 Meter) im ungewohnten Neoprenanzug und
das Ausziehen in der Wechselzone kostete Julia Zeit. So schaffte es die
Süßenerin in eine dritte größere Radgruppe.
Der Radkurs stellte für die Nachwuchsathleten hohe Anforderungen. So
erlitt der Süßener B-Jugendliche Maximilian Lein an einer der
problematischen Stellen einen Plattfuß. Schlimmer erwischte es eine
Athletin aus Baden-Württemberg, die sich beim Sturz einen
Oberschenkelhalsbruch zuzog. Zwar war die Radstrecke flach, doch viele
Kurven und kritische Stellen ließen nur eine unrhythmische Fahrweise
zu,
Attacken waren kaum möglich. Julia fuhr nach der zehn Kilometer langen
Radstrecke als 18. (28:51) in die Wechselzone ein, um die Laufstrecke in
Angriff zu nehmen. War die Strecke mit einem etwa 500 Meter langen,
serpentinenartigen Anstieg und einer unwegsamen Gefällstrecke schon
schwierig, tat die extrem drückende Hitze ihr übriges dazu. Gleich
mehrere
Athleten mussten nach Dehydration und Kreislaufschwächen bereits auf der
Strecke ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Julia trotzte den Bedingungen
und konnte sich mit der fünftbesten Laufzeit (11:29) über die 2,5
Kilometer noch um sieben Plätze verbessern. Nach 40:20 Minuten überquerte
sie als Elfte die Ziellinie. Ihre erste Enttäuschung im Ziel wich schnell,
hatte sie doch bei ihrer ersten deutschen Meisterschaft mit der Mannschaft
des Baden-Württembergischen Triathlonverbandes (Hanna Philippin 1. /
Victoria Bleicher 4.) gleich die Silbermedaille gewonnen. Ann-Kathrin
Genchi, die nach dem Schwimmen auf Platz 22 lag und fehlenden
Trainingskilometern auf dem Rad Tribut zollen musste, erreichte nach 43:28
Minuten als 27. das Ziel.
In der männlichen Jugend B belegte Armin Aichinger nach 40:16 Minuten Platz 57. In der Jugend A (750/20/5) sicherte sich Michael Röhm nach 1:09 den 30. Platz im Feld der 58 Athleten. Er konnte auf der Laufstrecke 17 Plätze gut machen. Bei den Junioren belegte Michael Dressler in 1:08 den 39. Platz.
Autor: Rolf Bayha |
Rund 300 Teilnehmer zog es zum Welzheimer Triathlon über die Sprintdistanz von 600 m Schwimmen, 21 Kilometer Radfahren und 5,4 Kilometer Laufen an den Start am Aichstrutsee, darunter zehn Kreisvertreter, die mit Erfolg zur Sache gingen. Drei erkämpften sich sogar Podestplätze.
Die beste Platzierung erreichte mit dem neunten Rang im Gesamtklassement der Frauen und als Zweite der W 40 Regina Schwegler vom Sparda-Team Rechberghausen. Die Dreikämpferin benötigte 1:20:35 Stunden (10:37/46:30/23:28). 13. wurde Sonja Gabriel vom AST Süßen, die nach 1:23:49 Stunden (9:17/48:30/ 26:02) als Fünfte der W 20 die Ziellinie im Welzheimer Stadion erreichte. Schnellster Kreisvertreter war auf dem 30. Rang Thomas Böhringer, ebenfalls im Trikot des AST Süßen. Der sechstschnellste Läufer des Feldes beendete sein Rennen nach 1:13:17 Stunden (9:56/42:40/20:21) und landete auf Platz zehn in der M 35. Als Zwölfter der M 45 und 50. der Gesamtwertung finishte Dietmar Slametschka von der LG Voralb nach 1:15:41 Stunden (10:26/41:58/ 23:17). Nur sieben Sekunden mehr benötigte Martin Walther (9:17/ 43:00/23:31), Altersklasse M 50, aus Bad Boll, der für seine Leistung mit dem dritten Treppchenplatz belohnt wurde. Ebenfalls auf das Podest stieg als Dritter seiner Klasse M 55 Winfried Wahl vom Triathlon-Team Staufen in 1:26:17 (9:34/48:56/27:47).
Autor: Andreas Bulling |
Triathlon-Bundesligist WMF BKK-Team AST Süßen hat Verstärkung bekommen. Der Neuseeländer Martin van Barneveld und Christian Nairz aus Österreich präsentierten sich bei ihrer Premiere gut. Beide wollen Anfang September bei der U-23-Weltmeisterschaft starten.
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Die Deutsche Triathlonliga lockt ausländische Starter.
Die Rennserie ist gut besetzt und bietet hochklassigen Sport. Profis geben
das Tempo vor. Das mussten die Süßener Triathleten bereits 2004
erfahren, als sie die Klasse nicht halten konnten. Inzwischen ist die Liga
um zwei Clubs geschrumpft und es sind zwei zweite Ligen eingeführt
worden. Für das Süßener Team ist die Luft in der höchsten Liga dünn und da im Ländle keine Verstärkung in Sicht war und ist, baute AST-Teamchef Martin Büchler Kontakte nach Österreich auf. Christian Nairz war von der Idee, in der Bundesliga zu starten, begeistert. Zwar haben die Starts fürs österreichische Nationalteam Priorität, doch wenns geht, steht er dem AST zur Verfügung. Nationale Verpflichtungen für Neuseeland hat auch Martin van Barneveld. Doch auch ihn lockte die Bundesliga. Ein Freund erfuhr über AST-Mitglied Florian Wenk über die Ambitionen des Teams und wenige Tage später war eine Mail aus Neuseeland bei Martin Büchler eingegangen. Der 21-jährige Martin van Barneveld, bei seiner Premiere im Süßener Trikot gleich ausgezeichneter 15., lebt als Sohn eines Holländers und einer Neuseeländerin in Auckland und besitzt die Staatsbürgerschaft beider Länder. Seit fünf Jahren betreibt er Triathlon. Barneveld hat an der University in Wellington bereits einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaft und Verwaltung erworben. Seit Ende Juni hält er sich mit seinen Nationalteamskollegen im französischen Toulouse auf, um sich dort auf die WM Anfang September in Hamburg vorzubereiten. Nach dem Studium will sich der sympathische "Kiwi" seinen Traum verwirklichen und Triathlonprofi werden. Sein Ziel in diesem Jahr ist die U-23-Weltmeisterschaft. Da kommt ihm der Start in der Deutschen Triathlonliga gerade recht. "Die Liga hat sehr hohes Niveau und ich muss noch Erfahrungen sammeln, das kann ich mit dem Süßener Team sehr gut", so Barneveld, der für das WMF-BKK-Team auch am 4. August in Kiel starten will. Der österreichische Vizemeister Christian Nairz hatte am Tag nach seinem 30. Bundesliga-Platz in München gleich Techniktraining im heimischen Innsbruck. Morgen fliegt er mit Österreichs Nationalteam weiter nach Finnland zur Europameisterschaft. In Kuopio will sich der 22-Jährige für die U-23-WM in Hamburg qualifizieren. Vor gut zehn Jahren hat Nairz seinen ersten Triathlon absolviert. Er studiert an der Uni Innsbruck internationale Betriebswirtschaftslehre und teilt mit van Barneveld den Spaß am Surfen. "Für meine sportliche Entwicklung sind die Ligastarts gut und im AST-Team sind total nette Leute", hat Nairz schnell festgestellt. |
Die Basis der Berechnung des Mannschaftsergebnisses in der Triathlon-Bundesliga
liefern die Einzelergebnisse der Athleten. Das heißt: Von fünf
Startern werden die schnellsten vier gewertet (Platzziffernsystem). Das bedeutete
für das WMF-BKK-Team AST Süßen
in
München: 15+30+47+55 = 147. Aus der Summe errechnet sich im Vergleich
mit
der Konkurrenz das Mannschaftsergebnis. Dies ergab in München Rang elf.
Die Gesamttabelle setzt sich wiederum aus der Addition der
Mannschaftsresultate der bisherigen Wettkämpfe zusammen. Das heißt:
13. in
Gladbeck, 12. in Schliersee und 11. in München ergeben 36 Punkte, was
hinter Uerdingen (34) und vor Halle (44) Rang 14 bedeutet.
Autor: Andreas Bulling |
Nach dem Finish war die Stimmung beim WMF-BKK-Team AST Süßen entspannt. Die Triathleten hatten einen guten Wettkampf gezeigt und die angereisten Fans waren zufrieden. Ernüchterung trat später ein. Rang elf in der Tageswertung brachte keine Verbesserung in der Tabelle.
Aufgereiht wie an einer langen Perlenschnur wirbelten die Triathleten im
Riemer Badesee das Wasser auf. Nach 1500 Metern war der Landgang geschafft
und den beiden Neuzugängen Martin van Barneveld und Christian
Nairz (beide
20:11 Minuten) gelang der erhoffte Anschluss in die zirka 30-köpfige
Spitzengruppe. Stephan Seider und Thomas Freudenmann (beide 20:29 Minuten)
waren in der zweiten Gruppe dahinter.
Als in der sechsten von acht Radrunden
vorne Tempo gemacht wurde und sich
fünf Mann absetzen konnten, bildete sich dahinter der Zusammenschluss
mit
der Verfolgergruppe. Van Barneveld, der anfangs Probleme mit seinem Rad
hatte und fast gestürzt wäre, schien dem hohen Tempo nur schwer folgen
zu
können und war stets am Ende der Radgruppe zu finden. Aussichtslos
kämpften dahinter Matthias und Thomas Braun, die zu spät
aus dem Wasser
kamen. Die Gruppe vor ihnen war zu groß, um heranzufahren. Zwar hatte
Matthias Braun eine nur minimal schwächere Radzeit (1:16:41 Stunden) als
die Spitzengruppe (1:16:10), musste dafür in der kleinen Vierergruppe
aber
weit mehr arbeiten. Am Ende kam zuerst eine Zehnergruppe mit den Favoriten
in die Wechselzone, unter ihnen auch der spätere neue Deutsche Meister
Jan
Frodeno. Der Saarbrücker, der vor wenigen Wochen Vize-Europameister wurde,
hatte auf der Laufstrecke die Konkurrenz im Griff und überquerte nach
2:07:15 Stunden die Ziellinie.
Viele quälten sich bei Temperaturen über 30 Grad da noch über die durchaus anspruchsvolle, dreimal zu durchlaufende Runde mit einem kräftigen Anstieg. Mancher der Starter hatte sich da zu sehr auf die Angabe der Ausrichter verlassen. Eine schnelle Strecke sieht anders aus, und dass die Radstrecke deutlich länger als 40 Kilometer war, tat ein Übriges. Bestens präpariert war jedoch der Neuseeländer van Barneveld. Er lief die drei Runden von Anfang an hochkonzentriert und rollte in 35:13 Minuten das dichte Feld mächtig auf. Er hatte sich nach seinen anfänglichen Schwierigkeiten auf dem Rad bewusst zurückgenommen und spielte in der dritten Disziplin seine Trumpfkarte: Nach 2:11:43 Stunden überquerte er als 15. die Ziellinie.
Zwar haderte Christian Nairz mit dem Verlauf des Wettkampfs, mit Rang 30 (2:13:12) zeigte er sich aber dennoch halbwegs zufrieden. Begeistert war Trainer Frech von Stephan Seider und Thomas Freudenmann. Seider musste zwar auf dem Rad kräftig Körner einsetzen, konnte aber als 47. nach 2:15:49 Stunden den blauen Zielkanal hinter sich lassen. Freudenmann, der sich auf dem Rad nicht versteckte und sich stets vorne aufgehalten hatte, wurde 50. in 2:16:23 Stunden. Der Süßener Mannschaft nützte dies in München wenig, da er ob seiner Laufschwäche nicht für die Mannschaft nominiert worden war. Trainer Frech gab Thomas Braun den Vorzug, der in der LBS-Landesliga in Erbach einen hervorragenden Wettkampf gezeigt hatte, an diese Leistung aber nicht anknüpfen konnte. So vervollständigte sein Bruder Matthias in 2:16:53 als 55. das Mannschaftsergebnis. Matthias Braun hatte sich an seinem 25. Geburtstag mehr erwartet, aber bereits beim Schwimmen den Anschluss verpasst. So war der Einstand der beiden Neuzugänge des WMF-BKK-Team AST Süßen zwar erfreulich, doch für eine Verbesserung in der Tabelle reichte es nicht.
Autor: Stefan Dorn |
In Stutensee-Blankenloch bei Karlsruhe fand die fünfte Veranstaltung im LBS-Nachwuchscup statt. Die Triathleten des WMF-BKK-Teams AST Süßen kehrten mit zwei Siegen sowie drei weiteren Podestplätzen zurück.
Einen Doppelsieg feierten die Süßener in der Jugend A (700/20/5). Simon Müllner stieg als Erster aus dem Wasser, zehn Sekunden später folgte ihm Michael Röhm. Während auf der Radstrecke Müllner einem aufschließenden Konkurrenten folgen konnte, büßte Röhm bis in die zweite Wechselzone knapp 30 Sekunden ein. Doch nun zeigte Röhm seine Laufstärke. Mit der überragenden Laufbestzeit setzte er sich an die Spitze und lief einem ungefährdeten Sieg in 1:01 Stunden entgegen. Müllner konnte seinerseits den Zweitplatzierten auf der Laufstrecke einholen und überquerte 30 Sekunden hinter Röhm als Zweiter die Ziellinie. Mit Tobias Mechel (5./ 1:03) holte sich das Duo auch den Mannschaftssieg.
Einen Podiumsplatz erzielte Michael Dressler bei den Junioren (700 /20/5). Er lag nach dem Schwimmen auf dem achten Platz und hatte auf den Führenden über eine Minute Rückstand. Auf der Radstrecke machte er Boden gut und stieg als Sechster vom Rad. Der Süßener legte die Laufbestzeit hin und lief bis auf elf Sekunden an den Sieger heran. So konnte sich Dressler nach 1:00 Std. über Rang drei freuen. Den dritten Platz mit dem Team holten sich in der Jugend B (400/10/2,5) Maximilian Lein (8./33:32 Min.), Armin Aichinger (16./35:17) und Marc Oehlenberg (23./39:59). Teamkollegin Ann-Kathrin Genchi belegte in der Jugend B nach 37:33 Min. den fünften Platz.
Ergebnisse
Jugend A:
Junioren:
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Für morgen haben sich die Triathleten des WMF-BKK-Teams AST Süßen viel vorgenommen. Beim Bundesligawettkampf in München wollen sie den Klassenerhalt in der Deutschen Triathlonliga sichern. Zugleich wird der Deutsche Meister ermittelt.
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Die Strecke im Münchner Riemer-Park biete nichts Außergewöhnliches, sagt Trainer Jochen Frech. 1500 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen, das war auch schon in Schliersee so. Doch diesmal ist alles flach. Die Radstrecke über acht Runden gilt als superschnell, Spitzkehren verlangen allerdings volle Konzentration. Für die Süßener werden erstmals die Neuzugänge Christian Nairz, der vor wenigen Wochen österreichischer Vizemeister wurde, und Martin van Barneveld aus Neuseeland starten. Auf beiden ruhen die Erwartungen des Süßener Coachs, zumal Leistungsträger Marcus Büchler in München krankheitsbedingt aussetzen muss. Während der 22-jährige Nairz schon mit den Süßenern trainiert hat, ist der 21-jährige Barneveld in Europa ein unbeschriebenes Blatt. Beide werden von Anfang an Vollgas geben müssen. Das Rennen, in dem auch der internationale Deutsche Meistertitel vergeben wird, ist erstklassig besetzt. Um den Rangeleien an den engen Wendebojen beim Schwimmen aus dem Weg zu gehen, rechnet Frech von Anfang an mit Höchstgeschwindigkeit. Er hofft, dass die Süßener mithalten können, um in den ersten Radgruppen vertreten zu sein. Matthias Braun und Stephan Seider werden
die Mannschaft vervollständigen. Wer der fünfte Mann im Team
sein wird, entscheidet sich zwischen Thomas Freudenmann und Thomas
Braun erst kurz vor dem Start. Für die Süßener
gilt es, in München vom 14. Tabellenplatz nach vorne zu kommen,
um den Verbleib in der Ersten Deutschen Triathlonliga zu sichern. Das
Rennen am Samstag startet um 18 Uhr im Riemer-Park (ehemals Flughafen
München Riem). |
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In Freiburg-Landwasser fanden die baden-württembergischen Triathlonmeisterschaften der Jugend und Junioren statt. Die Nachwuchsathleten des WMF BKK-Teams AST Süßen konnten sich hierbei fünf Medaillen holen. Auch die Athleten des TriTeams Staufen wussten zu überzeugen.
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In Freiburg-Landwasser fanden die baden-württembergischen
Triathlonmeisterschaften der Jugend und Junioren statt. Die Nachwuchsathleten
des WMF BKK - Teams AST Süßen konnten sich hierbei fünf
Medaillen holen. Auch die Athleten des TriTeams Staufen wussten zu überzeugen. In der männlichen Jugend B holten sich Maximilian Lein (10./37:05 min.), Armin Aichinger (12./37:24 min.) und Marc Oehlenberg (28./44:49 min.), die allesamt im läuferischen Bereich zu überzeugen wussten, die Bronzemedaille in der Mannschaftswertung. |
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Lena Kopp vom TriTeam Staufen konnte in der weiblichen Jugend A (800 - 20 - 5) den vierten Platz holen. Nach dem Schwimmen und Radfahren zunächst nur auf dem neunten Platz liegend, fegte die 17jährige Kopp geradezu über die Laufstrecke, sammelte ihre Konkurrentinnen der Reihe nach auf und überquerte nach 1:12 Std. mit der schnellsten Laufzeit aller Athletinnen als Vierte die Ziellinie. Katherina Lein vom WMF BKK-Team belegte, nachdem vom Veranstalter ein Wendepunkt zu früh abgebaut wurde und sie deswegen einige Menge Meter zuviel auf dem Rad fuhr, nach 1:23 Std. den zehnten Platz. Die männliche Jugend A und die Junioren gingen in einer Startgruppe auf die Strecke. Nach dem Schwimmen (800 Meter) entstanden verschiedene Radgruppen. Hinter der 15köpfigen Spitzengruppe und einer sechsköpfigen Verfolgergruppe bildete sich eine dritte Radgruppe, die acht Athleten umfasste. Hier waren mit Michael Röhm und Simon Müllner vom WMF BKK-Team sowie Hannes Bitterling vom TriTeam Staufen drei Jugend A - Athleten aus dem Kreis. Denkbar ungünstig war nach dem Schwimmen die Position für den Süßener Junior-Athleten Michael Dressler: Er war inmitten zweier Radgruppen derart ungünstig platziert, dass ein Aufschliessen unmöglich war und ein "sich zurückfallen lassen" womöglich in der Endabrechnung Plätze gekostet hätte. So musste Dressler die gesamte Radstrecke alleine absolvieren. Auf der 5km langen Laufstrecke ging es dementsprechend nochmals ordentlich zur Sache, fanden viele Positonsverschiebungen statt. In der Jugend A erreichte Michael Röhm (WMF BKK-Team AST Süßen) mit einer starken Laufleistung nach 1:03 Std. den siebten Platz. Gemeinsam mit Simon Müllner (11./1:04 Std.) und Tobias Mechel (21./1:11 Std.) reichte dies zu einem dritten Platz mit der Mannschaft. Hannes Bitterling vom TriTeam Staufen erreichte in der Jugend A den 15. Platz (1:06 Std.). |
Den Mannschaftstitel bei den Junioren sicherten sich Michael Dressler ((10./1:05 Std.), Marc Brodbeck (17./1:10 Std.) sowie Axel Schäfer (18./1:10 Std.). Auf den achten Gesamtplatz bei den Junioren schob sich mit Benjamin Nagel ein Athlet des TriTeams Staufen (1:04 Std.).
Weitere Ergebnisse:
Schüler B (nur Nachwuchscup - 50-2,5-400):
14. Jakob Urbez, WMF BKK-Team AST Süßen, 13:13
Minuten
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Beim Ironman Germany in Frankfurt/Main waren unter den 2121 Finishern auch vier Athleten aus dem Kreis. Ein überaus gelungenes
Debüt über die Ironmandistanz feierte Andrea Weyerer vom
WMF BKK-Team AST Süßen. Über die 3,8km Schwimmen im
Langener Waldsee rund zehn Kilometer südwestlich von Frankfurt/Main
entfernt verschaffte sich die 25jährige eine gute Ausgangsposition.
Als Sechste der insgesamt 254 Starterinnen stieg Weyerer nach 53:41 Minuten
aus dem
See und lag damit gerade einmal 33 Sekunden hinter der späteren
Siegerin, Nicole Leder. Allerdings blieb Weyerer ihrer Einschätzung
nach doch unter ihren Möglichkeiten. So empfand sie das Schwimmen
im Neoprenanzug als durchaus anstrengend und fand auch nicht immer den
direkten Weg zu den Bojen. So manche Profi-Athletin zog auf der Radstrecke
erst in Höhe Frankfurt nach der 10km langen Zufahrt auf die Hauptrunde
an Weyerer vorbei. Auf der gesamten Radstrecke lief es aber ordentlich
und die im Vorfeld befürchteten Unwägbarkeiten wie eine Reifenpanne
oder ein anderer Defekt sollten sich nicht einstellen. Nach 5:26 Std.
war die 180km lange Radstrecke absolviert und Weyerer fuhr an 15. Stelle
liegend in die Wechselzone ein. Hier zeigte sich die 25jährige äußerst
konzentriert und legte den viertschnellsten Wechsel aller Athletinnen
hin. Motiviert durch die gute Radzeit ging Weyerer auf die Laufstrecke,
absolvierte den Halbmarathon in 1:55 Std. und lag zu diesem Zeitpunkt
noch auf Platz drei in ihrer Altersklasse. Die zweite Hälfte lief äußerst
zäh und Weyerer versuchte, sich auf ihren Puls zu konzentrieren.
Doch nach 4:05 Std. war es geschafft: Mit einer Gesamtzeit von 10:30
Std. lief Andrea Weyerer auf dem Römerberg durch das dichte Zuschauerspalier. "Ich
habe nichts mehr mitbekommen. Ich war einfach nur happy, ohne größere
Probleme den Wettkampf überstanden zu haben, dass sich die vielen
Trainingskilometer gelohnt haben", so die Süßener Bundesligaathletin
im Ziel. |
Platz 193 im 1.888 Athleten starken Finisherfeld der Männer belegte Thomas Wist vom Sparda-Team Rechberghausen. Der 36jährige benötigte für das Schwimmen 1:05 Std. und lag zu diesem Zeitpunkt auf Platz 577. Doch schon ein schneller Wechsel brachte Wist bis auf Rang 474 nach vorne. Auf der Radstrecke setzte er die Aufholjagd fort und lag Ende der ersten Radrunde auf Platz 345. Bis zur zweiten Wechselzone verbesserte sich Wist auf den 315. Rang und stieg nach 5:02 Std. vom Rad. Auf der Marathonstrecke sollte der Notzinger richtig Boden und Plätze gut machen. Bis zur Halbmarathondistanz, die Wist in annähernd gleichem Tempo in 1:36 Std. absolviert hatte, konnte er sich bereits auf den 217. Platz nach vorne schieben. Die zweite Hälfte absolvierte er in 1:51 Stunden (Gesamt 3:27 Std.). Nach einer Gesamtzeit von 9:41 Std. lief Wist durch den Zielkanal und konnte in der TM 35 den 47. Platz belegen.
Steffen Herrmann vom WMF BKK-Team AST Süßen blieb knapp unter 10:30 Std. und konnte im Gesamtfeld Platz 595 belegen. Nach dem Schwimmen (1:08 Std.) noch auf Platz 798, lag der 34jährige nach dem Radfahren (5:15 Std.) auf Platz 623. Den abschließenden Marathon absolvierte der Süßener knapp unter vier Stunden (3:57 Std.) und erreichte nach 10:29 Std. das Ziel.
Sein Vereinskamerad Simon Wahl aus Eislingen/Fils finishte als 1492. mit einer Gesamtzeit von 12:28 Std., was Platz 145 in der TM 25 bedeutete. Der 30jährige benötigte für das Schwimmen 1:14 Std., absolvierte den Radkurs in 5:43 Std. und lief den Marathon in 5:18 Stunden.
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Ein Triathlon über die olympische Distanz (1,5-43-10) in Erbach war die vierte und vorletzten Ligaveranstaltung des Baden-Württembergischen Triathlonverbandes. Die Mannschaften aus dem Kreis schnitten hierbei gut ab, das WMF BKK - Teams AST Süßen konnte zwei Podiumsplatzierungen holen.
In der zweiten Bundesliga der Frauen schaffte das WMF BKK - Team AST Süßen einen zweiten Platz, revanchierte sich damit eindrucksvoll für den Mannschaftswettkampf in Forst und festigte damit den zweiten Tabellenplatz. Zunächst sorgte Andrea Weyerer für einen spektakuären Auftakt, als sie mit einem Vorsprung von 1:07 Minute auf die Zweitplatzierte aus dem Badesee stieg. Ihre Teamkameradin Nicole Schneider erreichte als Sechste das Ufer. Die ersten Konkurrentinnen schlossen auf der Radstrecke nach rund elf Kilometer zu Weyerer auf und es bildete sich eine achtköpfige Führungsgruppe, zu der auch Schneider gehörte. Derweil bemühte sich Konstanze Friedrich, die nach dem Schwimmen 18. war, weiter hinten nach Kräften. Doch lange auf sich alleine gestellt, fand sie erst spät eine Gruppe, die wirklich funktionierte. Bis zur zweiten Wechselzone hatte die Gruppe um Weyerer und Schneider rund fünf Minuten zur Konkurrenz herausgefahren. Auf der Laufstrecke knüpfte Schneider an ihre gute Leistung in Schliersee an und überquerte schließlich nach 2:21 Std. als Fünfte die Ziellinie. Friedrich gelang es einmal mehr, auf der Laufstrecke deutlich Zeit gut zu machen und erreichte nach 2:23 Std. als Neunte das Ziel. Weyerer überquerte nach 2:23 Std. als Elfte die Ziellinie. Steffi Weible, die die Mannschaft ergänzte und nach dem Schwimmen noch auf Platz 23 lag, machte auf der Radstrecke und besonders im Laufen Boden gut und kam nach 2:26 Std. auf Platz 17.
![]() NWZ-Artikel ![]() |
Lena Seeburger vom Sparda-Team Rechberghausen belegte in der Einzelwertung einen starken zehnten Platz (2:23 Std.) wobei sie insbesondere auf der Laufstrecke überzeugen konnte. Gemeinsam mit Lena Kempf (26./2:34 Std.) und Regina Schwegler (31./2:39 Std.) holte sie sich den achten Platz in der Mannschaftswertung. Christine Leising ergänzte auf Rang 37 in 2:47 Std. die Mannschaft. Damit hält sich das Sparda-Team Rechberghausen in der Tabelle auf dem siebten Platz. Die Herren des WMF BKK – Teams schafften in der ersten Liga den dritten Platz - ganze fünf Sekunden trennten sie von Rang zwei. Schnellster Schwimmer der Süßener war Thomas Braun, der an achter Stelle liegend in die Wechselzone stürmte. Sechs Sekunden dahinter folgte ihm Marcus Büchler. Beide schafften den Sprung in die zehnköpfige Spitzengruppe. In der achtköpfigen Verfolgergruppe, die mit etwa zwei Minuten Rückstand folgte, fand sich Markus Hoffmann wieder. Mathias Flunger und Alexander Haag verliesen im Mittelfeld das Wasser und fuhren in der dritten Radgruppe, die 20 Athleten umfasste und nochmals 1:45 Minuten weiter zurück lag. An diesen Abständen sollte sich bis in die zweite Wechselzone nichts wesentliches ändern. Büchler konnte das Tempo in der Spitze nicht ganz halten, doch erreichte er nach 1:59 Std. den sechsten Platz. Ihm folgte auf Rang elf (2:00 Std.) Thomas Braun. Mit der sechstbesten Laufzeit kämpfte sich Flunger noch bis auf Platz 15 (2:03 Std.) nach vorne, während Hoffmann den 21. Platz (2:04 Std.) belegte. In der Tabelle stieg man einen Platz auf Rang fünf. In der dritten Liga erreichte das Triathlonteam Staufen in der Besetzung Dirk Trappmann, Thomas Ergenzinger und Michael Schwab diesmal den fünften Platz. Damit bleibt man auch in der Tabelle auf dem fünften Platz. Das WMF BKK - Team AST Süßen holte sich mit Michael Wetzel, Felix Bauer und Gerald Hönig den siebten Platz und verbesserte sich in der Tabelle um zwei Plätze auf den neunten Rang |
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![]() Konstanze Friedrich Foto: Stefan Dorn ![]() |
Beim 6. Schloss-Triathlon in Moritzburg gingen mit zwei Athletinnen des WMF BKK - Teams AST Süßen an den Start. Während Friedrich ihren Vorjahressieg über die Mitteldistanz (1,9-96-21) wiederholen konnte, erreichte Weible über die Olympische Distanz (1,7-41,5-10) mit Platz drei eine Podiumsplatzierung. Das über 1.300 Athleten große Starterfeld hatte in Moritzburg nahe Dresden auf den verschiedenen Wettkampfdistanzen nicht nur mit teils selektiven Strecken, sondern auch mit sengender Hitze zu kämpfen. Über die Mitteldistanz konnte Konstanze Friedrich ihren Sieg aus dem Vorjahr wiederholen. Nach dem Schwimmen im fast 24° C warmen Schlossteich lag die gebürtige Dresdnerin zunächst an zweiter Stelle. Auf der welligen Radstrecke lief es bei Friedrich nicht schlecht. Doch musste sich die Ärztin von zwei Konkurrentinnen überholen lassen und wechselte an vierter Stelle liegend mit vier Minuten Rückstand zur Führenden auf den abschließenden Halbmarathon. Hier zeigte Friedrich einmal mehr, dass das Laufen ihre herausragende Stärke ist. Innerhalb von fünf Kilometern sammelte sie die vor ihr liegende Konkurrenz ein und setzte sich an die Spitze. Sie nahm etwas Tempo heraus und kontrollierte über die restliche Distanz das Rennen. Nach 5:04 Std. war der Sieg perfekt. Erst vier Minuten später folgte die Zweitplatzierte. Friedrich im Ziel: "Die Mädels waren gut und die Aufholjagd sehr hart." Nachdem Weible im Frühjahr bei einem Duathlon in Frankreich stürzte und sich hierbei eine langwierige Schulterverletzung zuzog, hatte sie im Schwimmen ihre Probleme. So war es auch nicht überraschend, dass sie nach der Auftaktdisziplin zunächst nur auf Rang zehn im Frauenfeld lag. Doch bereits auf dem Rad machte die 24jährige angehende Lehrerin reichlich Boden gut. Zwar musste sie zwei Konkurrentinnen ziehen lassen, doch konnte sie ihrerseits fünf Athletinnen überholen. An siebter Stelle liegend wechselte Weible auf die Laufstrecke. Mit der schnellsten Laufzeit im Feld der 35 Athletinnen zog die Metzingerin an vier Konkurrentinnen vorbei und erreichte nach 2:35 Std. als Dritte das Ziel.
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Beim Triathlon in Schliersee belegte Nicole Schneider vom WMF BKK-Team AST Süßen den zweiten Platz in der Gesamtwertung und gewann ihre Altersklasse Neben den Bundesligawettbewerben der Männer und Frauen fand am Schliersee auch ein Triathlon über die Olympische Distanz (1,5 - 40 - 10) in der offenen Klasse statt. Diesen nutze Nicole Schneider vom WMF BKK - Team AST Süßen eine Woche vor dem nächsten Wettkampf der Frauenmannschaft in der zweiten Bundesliga der Frauen in Erbach zur Formüberprüfung. Mit einem zweiten Platz im Gesamtklassement und dem Sieg in ihrer Altersklasse fiel dieser Test erfolgreich aus. Bereits nach dem Schwimmen, das bei 19,6° C Wassertemperatur mit Neoprenanzug zu absolvieren war, lag Schneider mit 2:17 Minuten Rückstand auf dem zweiten Platz. Auf der überaus selektiven Radstrecke, die sie sich am Vorabend zusammen mit den Süßener Bundesligaathleten anschaute, lief es ziemlich gut. Schneider: "Die Anstiege waren auf dem Rad leichter zu fahren, als es nach der Streckenbesichtigung mit dem Auto den Anschein hatte. Das Radfahren hat eigentlich richtig Spaß gemacht". Dennoch büßte sie gegenüber der Führenden nochmals eine Minute ein. Mit einem Rückstand von 3:10 Minuten ging die Physiotherapeutin auf die Laufstrecke. |
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![]() Foto: Stefan Dorn ![]() |
Der Sieg schien in weiter Ferne und zur Drittplatzierten hatte sie einen beruhigenden Vorsprung von 3:30 Minuten. Doch statt sich mit dem zweiten Platz zufrieden zu geben, legte die 24jährige Bundesligaathletin über die teils extrem schwierigen 10 Laufkilometer einen Lauf mit maximalem Tempo hin. Etwa einen Kilometer vor dem Ziel bekam Schneider dann auch die Führende in Sichtweite - zu spät, um noch aufzuschliessen. Letztlich fehlten ganze 15 Sekunden zum Sieg. Dennoch war Schneider über ihren zweiten Platz nach 2:35 Stunden nicht unglücklich, hätte ihre Endzeit im Feld der Bundesligaathletinnen doch zu einem guten 18. Platz unter 40 Starterinnen gerreicht. Zudem war sie gegenüber 2003, wo sie erstmals bei Deutschlands anspruchsvollstem Triathlon an den Start ging, 30 Minuten schneller. Nun sieht sie den weiteren Ligaveranstaltungen sowie der Deutschen Meisterschaft über die Mitteldistanz Mitte Juli in Immenstadt sehr zuversichtlich entgegen |
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Trotz Rang zwölf in der Mannschaftswertung büßen die Triathleten des WMF-BKK-Teams AST Süßen nach dem Wettbewerb am Schliersee einen Platz in der Bundesliga-Tabelle ein und fallen auf den 14. Platz zurück.
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Es war ein schnelles Rennen, das die 135 Starter des Alpen-Triathlons am Samstag am Schliersee bewältigt haben. Von Anfang an ging es voll zur Sache. Im Neopren-Anzug legten insbesondere die 60 Europacup-Starter während der ersten Disziplin im Schliersee eine hohe Schlagzahl an den Tag. Nach 1500 Metern im knapp 20 Grad warmen See kam Stephan Seider zwar als schnellster Süßener Schwimmer in hervorrragenden 18:39 Minuten in die Wechselzone, doch da war schon die Hälfte des Teilnehmerfeldes auf dem Rad - 45 Sekunden fehlten Seider auf den Führenden. Es bildete sich zunächst eine große Spitzengruppe, die aber früh in einzelne Kleingruppen zerfiel. Seider musste nach etwa zehn Kilometer abreißen lassen. Nur wenig hinter ihm lag zu diesem Zeitpunkt noch Thomas Freudenmann, der sich in 18:53 Minuten ebenfalls in einer beachtlichen Zeit durch das Wasser gekämpft hatte. Für die schwächeren Schwimmer ist es durch die Windschattenfreigabe enorm schwer, sich in einem solchen Klassefeld nach vorne zu arbeiten. |
Aus den Süßener Reihen gelang das eindrucksvoll Matthias Braun. Er benötigte für die schweren 40 Kilometer auf den Spitzingsattel 1:11:21 Stunden und legte damit die 24. Radzeit der Bundesliga-Starter auf den Asphalt. Weniger Erfolg hatten dagegen Marcus Büchler (1:15:32 Stunden) und Michael Wetzel (1:15:13 Stunden). Beide waren bereits mit Rückstand aus dem Wasser gekommen und konnten auf der Radstrecke keinen entscheidenden Impuls nach vorne geben. Ganz anders war das an der Spitze des Feldes, wo im Anstieg Hawaii-Sieger Faris Al-Sultan (ASICS Team Witten) attackierte (1:07:43 Stunden) und sich von seinen Verfolgern absetzte. Doch auch er sollte am Ende nicht ganz oben auf dem Treppchen stehen. Die überraschend schwere, mit vielen kleinen Anstiegen gespickte Laufstrecke nutzte der Europa-Cup-Starter Pavel Simko aus der Slowakei, um Al-Sultan, der für die abschließenden zehn Kilometer 35:50 Minuten benötigte, noch abzufangen.
Spannung machte sich zu diesem Zeitpunkt auch bei den Süßener Betreuern
um Trainer Jochen Frech und den Vereinsvorsitzenden Martin Büchler breit.
Seider, der bei Radkilometer 25 den Anschluss an die Spitzengruppe wieder hergestellt
hatte, musste dieser Aufholjagd beim Laufen (40:10 Minuten) Tribut zollen und
fiel auf Rang 46 der Bundesliga-Einzelwertung (2:11:10 Stunden) zurück.
Marcus Büchler (2:14:05 Stunden) und Matthias Wezel (2:14:07 Stunden)
kamen als 51. und 52. in den Zielkanal. Thomas Freudenmann hatte bereits auf
dem Rad einige Plätze eingebüßt und kam als 58. in 2:17:12
Stunden ins Ziel. Gemeinsam mit dem 35. Platz (2:08:08
Stunden)von Matthias Braun, reichte das in der Addition der vier schnellsten
Einzelergebnisse im Mannschaftsvergleich zu Rang 12.
Damit ist der Trainer zwar zufrieden, ärgert sich aber, dass man in der
Tabelle dennoch einen Platz verloren hat.
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Die Triathleten des WMF-BKK-Teams AST Süßen werden am Samstag am Schliersee den zweiten Wettkampf in der Ersten Deutschen Triathlonliga absolvieren. Als 13. in der Tabelle nach dem Sprint-Auftakt in Gladbeck wollen sie sich auf der Olympischen Distanz von ihrer besten Seite zeigen.
Wenn am Samstag im Schliersee die ersten 1500 Meter geschwommen sind, dann sollten die Süßener Triathleten mit nicht zuviel Rückstand auf die Ersten aus dem Wasser kommen. Die schwierige 40 Kilometer lange Radstrecke von 778 Metern Höhe auf den Spitzingsattel (1127 Meter) hat es in sich. Hier sind Ausdauerathleten gefragt. Der vier Kilometer lange, bis zu zwölf Prozent steile Anstieg wird den Fahrern alles abverlangen. Die Starter vom WMF-BKK-Team-AST Süßen: Marcus Büchler, Matthias Braun, Michael Wetzel, Stephan Seider und Thomas Freudenmann müssen sich im 140 Teilnehmer starken Feld behaupten. Neben den 80 Bundesligastartern werden noch 60 Triathleten auf Punktejagd für den Triathlon-Europacup gehen. Inwiefern sich dieser Umstand auf den Rennverlauf auswirkt, ist laut Trainer Jochen Frech schwierig einzuschätzen: „Im vergangenen Jahr war am Schliersee die Deutsche Meisterschaft und auf dem Rad wurde richtig gebummelt.“ Doch auf taktische Spielchen kann sich der Süßener Trainer nicht einlassen: „Wir müssen uns in dem dichten Leistungsfeld der Bundesliga etablieren.“ Es gilt deshalb, von Anfang an alles zu geben. Die Süßener Triathleten sollten möglichst früh aus dem Wasser kommen, um eine vordere Radgruppe zu erwischen. Denn war da schon hinterherhinkt, für den ist der Zug abgefahren.
Jochen Frech hofft auf einen pannenfreien Wettkampf und die Festigung der Platzierung in der Tabelle. Michael Wetzel hat sich von seinem Sturz in Gladbeck erholt und ist motiviert. Zehn flache Laufkilometer um den Schliersee schließen den Triathlon am Samstag ab. Wer nach dem Radfahren noch gute Beine hat, kann hier noch entscheidende Plätze gutmachen.
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Stephan Seider vom WMF BKK-Team AST Süßen gewann den 5. Stadttriathlon München. Seine Vereinskameradin Kathrin Walther holte sich im Feld der Damen einen achten Platz.
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Um dem großen Starterfeld beim fünften Stadttriathlon München. Herr zu werden, schickte der Veranstalter die einzelnen Athleten im Abstand von 10 Sekunden auf die Sprintdistanz über 425 Meter Schwimmen, 20 km Radfahren und fünf Kilometer Laufen. Geschwommen wurde im Olympiabad, während die Rad- und die Laufstrecke im Rundkurs bzw. als Wendepunktstrecke über das Olympiagelände führte. Im 595 Athleten starken Feld der Herren ging Bundesligaathlet Stephan Seider vom WMF BKK-Team AST Süßen an den Start und setzte sich als starker Schwimmer schon in der Auftaktdisziplin an die Spitze des Feldes. Der in München stuierende Sportstudent ließ einen schnellen Wechsel folgen, was seinen Vorsprung noch vergrößerte. Auf dem viermal zu durchfahrenden Rundkurs konnte sich Seider endgültig vom Zweitplatzierten absetzen und hatte ausgangs der zweiten Wechselzone 50 Sekunden Vorsprung. Auf den zwei Laufrunden entlang des Olympiasees kam ihm die Konkurrenz nochmals näher, doch überquerte der 21-Jährige mit einem Vorsprung von 17 Sekunden nach 51:38 Minuten als Sieger die Ziellinie. "Schwierig war die Tatsache, dass ich keinen direkten Vergleich zur Konkurrenz hatte. Sonst war"s ein toller Wettkampf, ich bin zufrieden", so Seider im Ziel. |
Im Feld der 175 Damen konnte Kathrin Walther, ebenfalls Sportstudentin in München und diese Saison schon im Bundesligateam der Damen im Einsatz, den achten Platz erzielen. Im Schwimmen erreichte Walther die siebtschnellste Zeit und verlor 25 Sekunden auf die Führende. Auch auf dem Rad zeigte sie eine gute Vorstellung. Lediglich auf der Laufstrecke tat sie sich nach harten Trainingseinheiten etwas schwer. Zudem verstrich in den Wechselzonen zuviel Zeit, um weiter vorne mitmischen zu können. Nach 1:01 Stunden erreichte die 21-Jährige als Achte das Ziel und durfte sich über den Sieg in ihrer Altersklasse freuen.
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Beim Triathlon-Teamwettkampf in Forst galt es, 1 km Schwimmen, 30 km Radfahren und 8 km Laufen als geschlossene Mannschaft zu absolvieren. Bei den Damen gingen in der zweiten Bundesliga das WMF BKK- Team AST Süßen als Tabellenführer an den Start. Konstanze Friedrich, Nicole Schneider, Stefanie Weible sowie Andrea Weyerer wollten die Führung behaupten. Doch Weible musste nach wenigen Schwimmbahnen gesundheitsbedingt aufgeben und fiel als rad- und laufstarke Athletin aus. Nach dem Schwimmen auf Rang drei, machten auf dem Rad hauptsächlich Friedrich und Schneider das Tempo, um Weyerer für die Laufstrecke zu schonen. Das Süßener Trio musste sich von einem Team überholen lassen und stieg als Vierter vom Rad. Auf der Laufstrecke zogen noch zwei Mannschaften vorbei. Dies bedeutete nach 1:45 Stunden Platz sechs. Dadurch büße Süßen die Tabellenführung ein, rangiert jetzt mit zwei punktgleichen Mannschaften auf dem zweiten Platz.
In der ersten Landesliga startete das WMF BKK-Team AST Süßen mit Alexander Haag, Matthias Flunger, Markus Hofmann sowie Thomas Braun. Als Zwölfter beendete Süßen das Schwimmen. Im weiteren Wettkampfverlauf überholte das AST noch die Mannschaft des TC Backnang, um nach 1:33 Stunden als Elfter das Ziel zu erreichen. In der Tabelle liegt das AST nun auf dem sechsten Platz.
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Auch beim dritten Wettkampf des LBS-Nachwuchscups waren die Athleten des WMF BKK-Teams AST Süßen in Neckarsulm erfolgreich. Seinen ersten Triathlon absolvierte Jakob Urbez und erreichte mit der besten Laufzeit, bei den Schülern B den siebten Platz.
Kaderathletin Julia Röhm bewies erneut ihre Klasse und sicherte sich den ersten Platz in der Jugend B. Michaela Baur kam auf den zwölften Rang.
Die Mannschaft der B-Jugendlichen erreichte mit Marc Oehlenberg, Maximilian Lein und Armin Aichinger den sechsten Platz.
Die männliche Jugend A zeigte erneut konstant gute Leistungen und holte den Mannschaftssieg. Michael Röhm, der wieder seine Laufstärke zeigte, wurde Zweiter. Simon Müllner sicherte sich Platz sieben, Tobias Mechel lief als 14. ins Ziel.
Bei den Junioren wurde Marc Brodbeck Neunter.
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In Waiblingen fand der zweite Wettkampf im LBS-Nachwuchscup statt, für Jugend und Junioren gleichzeitig baden-württembergische Meisterschaft Swim&Run. Dort gab es für das AST Süßen einige Medaillen. In der weiblichen Jugend B (400 m Schwimmen - 2,2 km Laufen) sicherte sich Julia Röhm wie eine Woche zuvor bei den Landesmeisterschaften im Duathlon den Vizetitel. Sie stieg 14 Sekunden vor ihrer Sindelfinger Kaderkollegin als Fünfte aus dem Becken und absolvierte die Laufstrecke mit einem Kilometerschnitt unter 3:45 Minuten. Doch der Vorsprung sollte sich als zu gering erweisen. So kam Julia nach 14:18 mit elf Sekunden Rückstand als Vizemeisterin über die Ziellinie. Gemeinsam mit Ann-Kathrin Genchi (9./16:42) und Michaela Baur (12./17:09), die sich im Laufen zehn Plätze nach vorne schob, gab es auch den Vizetitel mit der Mannschaft. |
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Michael Röhm belegte in der Einzelwertung männlichen Jugend A (1000 - 5,4) mit 33:58 den sechsten Platz. Nach dem Schwimmen noch Zehnter, schob er sich mit der zweitbesten Laufzeit nach vorne. Gemeinsam mit Simon Müllner (10./35:34) und Tobias Mechel (17./39:11) gab es Mannschaftsbronze. Silber in der Mannschaftswertung holten sich die Junioren. Michael Dressler, der seine Stärken auf dem Rad hat, schlug sich mit Platz zehn in 36:07 gut. Mit im Team waren Marc Brodbeck(13./36:48) und Axel Schäfer (17./38:15).
Weitere Platzierungen,
Jugend B:
Schüler B:
Weibliche Jugend A:
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Triathlon / WMF-BKK-Team AST Süßen hält mitSturz bremst AufholjagdDie Triathleten des WMF-BKK-Teams AST Süßen haben sich beim Auftakt in Gladbeck gut verkauft. Mit Rang 13 in der Auftakttabelle der Ersten Deutschen Triathlonliga schnitten sie bei ihrem vermeintlich schwierigsten Wettkampf „anständig” ab, wie Trainer Jochen Frech urteilt. Ein besseres Ergebnis blieb den Süßenern durch Michi Wetzels Sturz auf dem Rad verwehrt. Gleich am Morgen im Grand-prix-Sprint über 250 Meter Schwimmen, 5,5 Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer Laufen ging es voll zur Sache. Mit einer Minute Rückstand auf den amtierenden Deutschen Meister Daniel Unger (20:47) konnte sich Marcus Büchler (21:50) knapp vor Hawaii-sieger Faris Al-Sultan (21:54) als bester Süßener auf Rang 35 platzieren. Matthias Braun (22:09) und Stephan Seider folgten zeitgleich auf Rang 48 und 49. Insbesondere Seider zollte der Trainer großes Lob, da er sich bei seinem ersten Bundesliga-Rennen nicht verrückt machen ließ und seinen Wettkampf durchzog. Mit Thomas Freudenmann (23:06) und Michael Wetzel (23:30) landeten die Süßener nach dem ersten Teil-Wettkampf auf Rang 13 und gingen am Nachmittag beim Mannschaftssprint (550 Meter Schwimmen, 22 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen) mit 6 Minuten Rückstand auf das führende Asics Team Witten ins Rennen. Eine starke Minute vor ihnen startete das Zeppeling Team OSC Potsdam als zwölfte Mannschaft. |
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Bis zum Wechsel auf das Rad konnten die Süßener bereits einige Sekunden gut machen. Dann wurde Attacke gefahren. Michi Wetzel vorne draus. In der zweiten von vier Radrunden war das WMF-BKK-Team AST Süßen bis auf 50 Sekunden herangekommen, doch dann verabschiedete sich Michael Wetzel: Im Stile eines Bodenturners stieg er mit einem Überschlag unsanft vom Rad. Alle nachfolgenden Teamkollegen konnten ausweichen. Wetzel bleib mit einer starken Knöchelprellung und Hautabschürfungen am ganzen Körper liegen. Sein Wettkampf war gelaufen. Den verbleibenden vier Süßenern war klar, dass ein Angriff nach vorne keinen Erfolg bringen konnte, zumal mit Wetzel ein druckvoller Radfahrer und schneller Läufer im Team fehlte. Die Luft war raus! Zum nachfolgenden Stiebel Eltron Team Obergünzburg waren 2 Minuten Vorsprung ins Ziel zu retten, was auch gelang.
Am Ende ist man in Süßen mit Rang 13 zufrieden. Dass der Grand-Prix- und Mannschaftssprint in Gladbeck nicht die Stärke der Süßener Triathleten darstellt, hat Jochen Frech bereits im Vorfeld des Bundesligaauftakts erläutert. Fast alle Teams waren in Topbesetzung am Start: „Die werden bei den anderen Wettbewerben, außer vielleicht in Schliersee, nicht mehr in dieser Konstellation antreten können“, weshalb Frech mit dem Abschneiden seiner Athlethen zufrieden ist. Praktisch die komplette Nationalmannschaft war im Rennen vertreten. Wenn Europa- und Weltcupeinsätze anstehen werden sie in der Bundesliga fehlen. Deshalb schätzt Frech den 13. Rang seiner Athlethen hoch ein und hält die jetzige Tabelle nicht für repräsentativ.
Beim nächsten Wettkampf in Schliersee am 16. Juni werden die Karten auf
der Olympischen Distanz neu gemischt. Bis dahin dürften auch Michael Wetzels
Blessuren ausgeheilt sein, um auf der anspruchsvollen Radstrecke wieder richtig
Druck machen zu können.Ergebnislisten in Gladbeck
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Alles muss schnell gehen in Gladbeck. Denn viel Zeit wird dem WMF-BKK-Team AST Süßen beim Grand-Prix und Mannschaftssprint nicht bleiben. Morgens um 8 Uhr und nachmittags müssen die fünf Männer ran.
„Das ist überhaupt nicht unser Ding“, sagt Trainer Jochen Frech. Morgens muss jeder der fünf Süßener einen Sprinttriathlon über 250 Meter Schwimmen, 5,5 Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer Laufen absolvieren. Alle fünf Zeiten werden addiert, um das vorläufige Mannschaftsergebnis zu ermitteln. Daraus ergibt sich die Reihenfolge für den Jagdstart des Mannschaftssprints am Nachmittag über 550 Meter Schwimmen, 22 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen.
Vier Mann müssen hierbei gemeinsam die Ziellinie überqueren, dann bleibt die Uhr stehen. Jochen Frech wird auf den Kader der Vorjahre zurückgreifen, da die beiden neuen Teammitglieder noch nicht zur Verfügung stehen. So werden Marcus Büchler, Michael Wetzel, Matthias Braun, Stephan Seider und Thomas Freudenmann starten. Frech ist Realist und weiß dass es für seine Mannen auf der kurzen Distanz verdammt schwer wird. Dennoch freut sich die Mannschaft auf die Bundesliga und will sich als Aufsteiger nicht verstecken, auch wenn die Liga mit einem denkbar ungünstigsten Wettkampf für die Süßener beginnt.
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In Waiblingen fand der zweite Wettkampf im LBS-Nachwuchscup statt. Für
die Jugend und Junioren waren es gleichzeitig die baden-württembergischen
Meisterschaften im Swim&Run. Dort gab es für die Nachwuchsathleten
des WMF BKK - Teams AST Süßen erneut einige Medaillen.
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![]() Julia Röhm ![]() Bild: Stefan Dorn |
Weitere Platzierungen LBS-NC/BaWü:
männl. Jugend B:
14. Maximilian Lein, 14:59 min.
16. Armin Aichinger, 15:17 min.
Schüler B (100 - 850):
14. Jakob Urbez, 06:01 min.
weibl. Jugend A:
11. Catharina Lein, 43:48 min.
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In Waiblingen fand eingebettet in die baden-württembergischen Meisterschaften
im Swim&Run der zweite Teil des Kombiwettkampfes in der Triathlonliga über
die Distanz 1000m Schwimmen und 8,1km Laufen statt. Die im Rahmen des
Ligawettkampfes erzielte Einzelplatzierung entsprach, sofern sich niemand
aus der separaten Startgruppe dazwischen schob, auch der Platzierung
bei den Meisterschaften. |
Bild: Stefan Dorn |
![]() NWZ-Artikel ![]() |
In der ersten Landesliga gingen für das WMF BKK - Team AST Süßen Marcus Büchler, Michael Wetzel und Matthias Braun ins Rennen. Eine Woche vor Beginn der Bundesligawettkämpfe nutzen sie die Gelegenheit, nochmals die Form zu überprüfen. Als 17. stieg Büchler aus dem Becken und spulte die Laufkilometer mit einem Kilometerschnitt von 3:10 min. herunter. Erst auf dem letzten Kilometer nahm er etwas Tempo heraus, um sich für die Bundesliga zu schonen. Nach 38:59 min. erreichte der Donzdorfer als Fünfter (2. TM 25) das Ziel. Ausgesprochen laufstark zeigte sich auch Wetzel. Nach dem Schwimmen noch 52., lief der Metzinger noch bis auf Platz 13 (40:20 min.) nach vorne. Reutlingen konnte nicht an die Leistungen in Trossingen anknüpfen und so fährt das WMF BKK - Team als Tabellenzweiter zum nächsten Landesligawettkampf. In der dritten Liga dominierten die Athleten des WMF BKK - Teams. Das Duo Stephan Seider und Thomas Freudenmann setzte sich bereits beim Schwimmen über eine Minute vom Rest der Liga ab und bügelten anfangs gemeinsam über die Laufstrecke. So konnten Seider (11./40:18 min.) und Freudenmann (23./41:24 min.) überlegen den Kombiwettkampf gewinnen und nehmen nun den ersten Tabellenplatz ein. Auch Matthias Flunger kam auf der Laufstrecke richtig in Schwung und überquerte nach 42:22 min. (36.) als Dritter in der dritten Liga die Ziellinie. Das Triathlonteam Staufen legte gegenüber dem 18. Platz in Trossingen erheblich zu. Dirk Trappmann (51./43:06 min.) und Benjamin Nagel (83./44:31 min.) konnten in der Tageswertung den vierten Platz holen und liegen damit in der Tabelle nun auf dem zehnten Platz. Weitere Ergebnisse BaWü: |
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![]() von links: Michi Wetzel, Marcus Büchler, Matthias Braun und Matthias Flunger ![]() Bild: Stefan Dorn |
Nächstes Wochenende beginnt für die Triathlon-Bundesligisten des WMF-BKK-Teams AST Süßen die neue Saison. Als souveräner Aufsteiger aus der Landesliga Baden-Württemberg heißt die Devise in diesem Jahr Klassenerhalt. Dass diese Aufgabe schwer wird, darüber ist sich das Team einig. Hoffnung geben zwei Neuverpflichtungen. Der Vereinsvorsitzende Martin Büchler will nach der zurückliegenden Saison und der deutlichen Dominanz in der Triathlon-Landesliga durch das WMF-BKK-Team AST Süßen auch in der Bundesliga Grund zur Freude haben und den Klassenerhalt schaffen: „Wir wollen keine Fahrstuhlmannschaft werden“, sagt er im Ausblick auf die Saison in der 1. Deutschen Triathlonliga. In der „First Division“ wird Englisch gesprochen, tummelt sich doch hierzulande die erweiterte Weltspitze, um hochqualifizierte Wettkämpfe zu absolvieren. Süßen hatte dies vor drei Jahren erfahren müssen, als die Mannschaft mit hohen Erwartungen in der ersten Bundesliga gestartet und reich an Erfahrungen wieder abgestiegen war. |
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Büchler führte mit einigen Athleten Gespräche: „Was uns fehlt ist einer, der sich in der Bundesliga unter den Top-Zwanzig platzieren kann.“ Aufgrund der Addition der einzelnen Platzziffern zum Mannschaftsergebnis bringt die Homogenität des Süßener Teams im Mittelfeld weniger Erfolg, als ein Team, dessen Top-Finisher eine kleine Platzziffer zum Mannschaftsergebnis beisteuert. Klar war, dass ein neuer Mann zum Team passen muss und alle Teammitglieder gleich behandelt werden. Coach Jochen Frech erteilt damit finanziellen Forderungen von Athleten eine Absage. Das Finden eines geeigneten Triathleten macht dies freilich nicht einfacher. |
![]() von links: Michi Wetzel, Marcus Büchler, Matthias Braun und Matthias Flunger ) ![]() Bild: Stefan Dorn |
![]() Christian Nairz ![]() |
Martin Büchler hat dennoch in Österreich einen Athleten gefunden, der diese Lücke schließen könnte. Der 22-jährige Christian Nairz war vierfacher österreichischer Landesmeister und im Jahr 2000 Mannschaftsvize-Europameister in der Jugend. Er kommt aus Zirl, in der Nähe von Innsbruck, und startet für die österreichische Nationalmannschaft im Europa- und Welt-Cup. Nairz reizen die hochklassigen Wettkämpfe in der 1. Deutschen Triathlonliga, und nachdem er die erste Trainingseinheit mit den Süßenern im März absolviert hatte, war die Sympathie auf beiden Seiten so groß, dass er in München und Kiel für Süßen starten will. Etwas anders lief die Verpflichtung von Martin van Barneveld ab. Der Neuseeländer schickte vor wenigen Wochen eine Mail aus Wellington an Martin Büchler. Der 21-jährige Martin van Barneveld wird seine Semesterferien über den Sommer bei einem Freund in Europa verbringen und fragte an, ob er für Süßen in der „First Division“ starten könne. Ein näheres Kennenlernen war zwar bisher noch nicht möglich, aber seine Startlizenz liegt inzwischen vor. Van Barneveld gewann im Vorjahr die nationale U23-Meisterschaft und hat eine 10.000-Meter-Laufbestzeit von 31.30 Minuten. Er wird bei mindestens zwei Wettkämpfen das Süßener Trikot tragen. |
Mit solch einer Verstärkung und Erweiterung des gegenwärtigen Bundesligakaders um Marcus Büchler, Michi Wetzel, Thomas und Matthias Braun sowie Stefan Seider, Thomas Freudenmann und Matthias Flunger wollen die Süßener in der 1. Deutschen Triathlonliga bestehen. Mit der Wiederholung des Deutschen Vizemeister-Titels im Duathlon im April scheinen die Triathleten gewappnet zu sein. Um am Ende der Saison in der 1. Deutschen Triathlonliga zu verbleiben, müssen sie mindestens 14. der 16 Teams werden. Freilich ist der Ausblick auf den Sprint- und Team-Wettkampf zum Auftakt in Gladbeck eher ein trüber: „Das ist überhaupt nicht unser Ding“, meint Jochen Frech. Insgesamt ist er aber zuversichtlich einen Nichtabstiegsplatz zu erreichen.
Terminübersicht:
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Bei den baden-württembergischen Duathlonmeisterschaften der Schüler, Jugend und Junioren in Marbach konnten die Nachwuchsathleten des WMF BKK - Teams AST Süßen drei Titel und zwei Treppchenplatzierungen erzielen.
Die Geschwister Julia und Michael Röhm sorgten alleine für drei Gold- und eine Silbermedaille. In der Jugend A (3km Laufen - 22km Rad - 2,5km Laufen) wechselte Michael Röhm nach dem ersten Lauf zusammen mit einem Konkurrenten aus Heuchelberg als Führender auf die Radstrecke. Auf der selektiven und durch Windböen zusätzlich schwierig zu fahrenden Radstrecke konnte Michael lange das Tempo in der vierköpfigen Spitzengruppe halten. Schließlich musste er doch abreissen lassen und erreichte rund 30 Sekunden hinter dem Führenden die zweite Wechselzone. Michael wechselte schnell und ging den zweiten Lauf engagiert an. Es gelang ihm, die zwei vor ihm liegenden Konkurrenten einzuholen und bis ins Ziel um eine halbe Minute zu distanzieren. Nach 57:26 Minuten überquerte er als strahlender Sieger die Ziellinie. Gemeinsam mit Simon Müllner (4./59:45 min.) und Tobias Mechel (8./1:03 Std.) konnte sich Michael auch den Titel mit der Mannschaft holen. Seine Schwester Julia Röhm holte sich in der Jugend B (2-11-2,5) die Silbermedaille. Im ersten Lauf verlor sie auf ihre Dauerrivalin und Kaderkollegin Hanna Philipin vom VfL Sindelfingen elf Sekunden. Julia musste die Radstrecke alleine absolvieren und konnte im weiteren Wettkampfverlauf keinen Boden gutmachen. Nach 41:33 Minuten erreichte sie als Zweite das Ziel und durfte sich mit Ann-Kathrin Genchi (6./44:29 min.) und Michaela Baur (8./44:59 min.) über den Mannschaftstitel freuen. Bei den Schülern B (2-5,7-0,7) holte sich Jakob Urbez in 23:25 min. den dritten Platz, während in der Jugend B (2-11-2,5) das Trio Maximilian Lein (6./39:13 min.), Armin Aichinger (9./39:47 min.) und Marc Oehlenberg (13./46:00 min.) einen weiteren Mannschaftstitel holte.
Weitere Ergebnisse:
Jugend A
4. Catharina Lein, 1:12 Std.
Junioren (3-22-2,5)
5. Axel Schäfer, 1:01 Std.
6. Marc Brodbeck, 1:03 Std.
![]() Michael Röhm |
![]() Julia Röhm |
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Zum Auftakt der LBS-Triathlonliga in Trossingen belegte das WMF BKK-Team
AST Süßen sowohl bei den Damen als auch bei den Herren den dritten
Platz.
Die Damen des Sparda-Teams Rechberghausen wurden Sechste.
In der ersten Liga der Herren schickte Trainer Jochen Frech für das WMF BKK-Team Marcus Büchler, Michael Wetzel und Matthias Braun ins Rennen. Nach dem ersten Lauf fanden sich alle drei Süßener in der zehnköpfigen Spitzengruppe. Auf der welligen Radstrecke waren sie Herr der Lage und versuchten, durch Attacken den Rennverlauf zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Doch ihre Begleiter wie der Olympiazweite von Sydney 2000, Stephan Vuckovic, waren hellwach. So bog nach fünf Radrunden fast die komplette Gruppe in die zweite Wechselzone. Lediglich Braun hatte am letzten Anstieg rund einen Kilometer vor dem Wechsel Probleme, das Tempo zu halten. Auf den abschließenden vier Laufkilometern mussten Büchler und Wetzel das Duo der TSG Reutlingen sowie das Duo des SV Schramberg ziehen lassen. Büchler erreichte nach 1:49,30 Stunden als Fünfter das Ziel, Wetzel folgte ihm drei Sekunden später als Sechster. Damit rangiert das WMF BKK-Team vor dem Swim&Run auf dem dritten Platz. Braun, der sich wieder gefangen hatte, sorgte nach 1:50,10 Stunden mit dem achten Platz für das Streichergebnis. |
Zum Autakt der LBS-Triathlonliga, an der mit WMF BKK-Team AST Süßen,
Sparda-Team Rechberghausen und Triathlonteam Staufen drei Kreisvereine
mit fünf Mannschaften teilnehmen, hat der Landesverband einen Kombiwettkampf
mit einem Duathlon
und einem Swim&Run, angesetzt. Beide Wettkämpfe addiert, ergeben das
Ergebnis der ersten Veranstaltung.
Der Duathlon fand in Trossingen über die Distanz von 8 km Laufen, 45 km Rad, 4 km Laufen statt. Für das Mannschaftsergebnis waren die Zeiten der beiden jeweils schnellsten Athleten ausschlaggebend. In der zweiten Liga der Frauen machte Konstanze Friedrich (WMF) schon auf den ersten Laufkilometern in der vierköpfigen Führungsgruppe das Tempo. Diese Gruppe hatte auch über die gesamte Radstrecke hinweg Bestand. Aus der Wechselzone heraus ging Friedrich als vierte Athletin auf den zweiten Laufabschnitt. Zwei Athletinnen konnte sie noch überholen, nur gegen die deutsche Duathlonmeisterin hatte Friedrich das Nachsehen. Nach 2:04 Stunden erreichte die Ärztin als Zweite das Ziel. Ihre Mannschaftskameradin Nicole Schneider machte auf dem Rad in Alleinfahrt drei Plätze gut und wurde in 2:12 Zehnte. In der Mannschaftswertung bedeutete dies Rang drei. Noch vor Schneider reihte sich Rabea Heß vom Sparda-Team nach 2:08 Stunden auf dem siebten Platz ein. Zusammen mit Jasmin Kron (14./2:15) ergab dies in der Teamwertung Platz sechs. Die Mannschaften komplettierten Lena Kempf (Sparda, 21./2:17) sowie Kathrin Walther (WMF, 22./2:19).
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In der dritten Liga, die verbotenerweise von vielen Pulks auf der Radstrecke geprägt war, konnte sich das WMF BKK-Team in der Besetzung Matthias Flunger (5./1:56) und Stephan Seider (8./1:57) den erfreulichen zweiten Platz holen. Das Triathlonteam Staufen erreichte mit Michael Preßmar (38./2:07) und Mathias Bauer (49./2:13) sowie Frank Eger (51./2:13) den 18. Platz.
Am Sonntag folgt in Waiblingen bei den baden-württembergischen Meisterschaften im Swim&Run der zweite Teil des Kombinationswettkampfs.
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Am Sonntag um 11 Uhr startet die LBS-Triathlonliga in Trossingen in die neue Saison. Dabei wird ein Duathlon ausgetragen. Im Top-Starterfeld sind auch zwei Kreisvereine vertreten. Das WMF BKK-Team AST Süßen ist in der ersten Liga mit dem Trio Matthias Braun, Marcus Büchler und Michael Wetzel am Start. Die zweite Mannschaft mit Mathias Flunger, Stephan Seider und Thomas Braun ist in der dritten Liga gemeldet wie auch das Triathlon-Team Staufen mit Michael Preßmar, Frank Eger und Mathias Bauer.
In der Frauenliga ist das WMF BKK-Team des AST Süßen ebenfalls vertreten. Das Trio Stefanie Weible, Nicole Schneider und Konstanze Friedrich, am vergangenen Wochenende in Backnang deutsche Duathlonmeister geworden, stellen sich am Sonntag in Trossingen der Konkurrenz.
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Mit einem kompletten Medaillensatz kehrten die Athleten des WMF BKK-Teams
AST Süßen von den deutschen Duathlonmeisterschaften in Backnang
zurück.
Die Damen holten sich wie im Vorjahr den Mannschaftstitel. Die zwei Herrenmannschaften
sicherten sich Silber und Bronze.
Konstanze Friedrich konnte bei den Damen auf den ersten zehn Laufkilometern lange das Tempo in der immer kleiner werdenden Spitzengruppe mitgehen. Erst in der letzten von vier Laufrunden verlor sie allmählich den Kontakt und wechselte schließlich mit knapp 25 Sekunden Rückstand als Vierte aufs Rad. Friedrich fand sich hinter dem Führungsduo schnell in einer Dreiergruppe wieder. Doch es herrschte Uneinigkeit in der Tempoarbeit, der Rückstand vergrößerte sich zusehends und eine Vierergruppe konnte bis zum zweiten Wechsel aufschließen. In der Wechselzone dann Hektik bei Friedrich: Auf ihrem Platz stand bereits das Rad einer anderen Athletin. Wichtige Sekunden verrannen und sie ging schließlich als Neunte auf die Laufstrecke. Schnell war sie wieder im Wettkampfgeschehen und machte bis ins Ziel noch vier Plätze gut. Nach 2:13 Stunden überquerte sie als Fünfte die Ziellinie. Gemeinsam mit Nicole Schneider (11./2:28) und Stefanie Weible (12./2:28), die über weite Strecken den Wettkampf gemeinsam absolvierten, sicherte sich Friedrich erneut den Titel mit der Mannschaft.
Bei den Herren konnte Marcus Büchler mit einem achten Platz überzeugen. Nach dem ersten Lauf noch auf Platz 13, schaffte er den Sprung in die zweite Radgruppe. "Die 40 Radkilometer waren richtig locker", so Büchler später im Ziel. Dennoch hielt die zehnköpfige Verfolgergruppe den Abstand zur Führungsgruppe konstant bei rund zwei Minuten. Derart wenig gefordert machte der Donzdorfer, der den fehlenden Trainingskilometern aufgrund des Pfeifferschen Drüsenfiebers Ende letzten Jahres nachtrauerte, über die abschließenden fünf Laufkilometer Kräfte frei und überquerte nach 1:55 Stunden mit der drittbesten Laufzeit als Achter die Ziellinie. Gemeinsam mit Matthias Braun (17./1:59) und Michael Wetzel (19./2:00) holte er sich wie im Vorjahr den Vizetitel mit der Mannschaft. Mit Matthias Flunger (20./2:00), Thomas Braun (26./2:02) und Markus Hoffmann (27./2:02) sicherte sich die zweite Süßener Herrenmannschaft die Bronzemedaille.
Autor: Stefan Dorn |
Mit einem kompletten Medaillensatz kehrten die Athleten des WMF BKK-Teams AST Süßen von den deutschen Duathlonmeisterschaften in Backnang zurück. In der Besetzung Konstanze Friedrich, Nicole Schneider und Stefanie Weible verteidigten die Damen erfolgreich ihren Mannschaftsmeistertitel. Vor allem Friedrich zeigte ein starkes Rennen und überquerte schließlich als Fünfte die Ziellinie.
Bei den Herren holte sich die Mannschaft in der Besetzung Marcus Büchler, Matthias Braun und Michael Wetzel den Vizetitel. Hier setzte sich Büchler stark in Szene und erkämpfte sich den achten Platz. Braun wurde 17., während Wetzel Platz 19. belegte. Eine weitere Mannschaft mit Matthias Flunger (20.), Thomas Braun (26.)und Markus Hoffmann (27.) sicherte sich den Bronzerang.
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Am Sonntag treffen sich in Backnang die stärksten Duathleten Deutschlands, um ihre nationalen Meister zu ermitteln. 10 km Laufen, 40 km Radfahren und fünf Kilometer Laufen haben die Zweikämpfer zu absolvieren.
Erstmals dient Backnang als alleiniger Qualifikationswettkampf für die Europa- und Weltmeisterschaften im Duathlon, weshalb über 500 Athleten gemeldet haben, was neuen Teilnehmerrekord bedeutet.
In der Eliteklasse starten neun Athletinnen und Athleten des WMF BKK-Teams AST Süßen. Kein anderer Verein schickt so viele Teilnehmer ins Rennen. Kurz vor Beginn der verschiedenen Ligawettkämpfe ist die Meisterschaft in Backnang für Trainer Jochen Frech die letzte Gelegenheit, sich ein Bild vom Leistungsstand seiner Sportler zu machen. Vor allem in den Mannschaftswertungen erhofft sich Frech gute Ergebnisse. Bei den Frauen wird das Trio Konstanze Friedrich, Nicole Schneider und Stefanie Weible versuchen, den Mannschaftstitel aus dem Vorjahr zu verteidigen.
Die Herren des AST haben sich vorgenommen, bei der Vergabe des Mannschaftstitels ein Wörtchen mitzureden. Vor Jahresfrist schrammte man nach einer Gesamtzeit von fast sechs Stunden um zwei Sekunden am Titel vorbei. Die Chancen liegen dieses Jahr ungleich höher, ist doch Michael Wetzel, der seither nur in der Bundesliga mit einem Zweitstartrecht für das WMF BKK-Team startete und letztes Jahr in Backnang für das zweitbeste Ergebnis der Süßener sorgte, seit Jahresbeginn komplett nach Süßen gewechselt. Neben Wetzel sind Marcus Büchler, Thomas und Matthias Braun, Matthias Flunger sowie Markus Hoffmann am Start.
Die erneute Vergabe der Meisterschaften nach Backnang sehen die Athleten mit gemischten Gefühlen. So erlaubt der Austragungsort zwar eine Anreise noch am Wettkampftag und der Laufkurs durch die Innenstadt bietet seine optischen Reize. Doch gerade die 500 Meter lange Gefällstrecke durch die Innenstadt sorgt in jeder der insgesamt sechs Laufrunden für Unbehagen bei den Athleten. So weiß nicht nur Konstanze Friedrich, von Beruf Ärztin: "Wer ganz vorne dabei sein will, muss volles Tempo runterknallen. Eine extreme Belastung für die Gelenke." Doch wenn es am Sonntag um Meisterschaftsehren geht, werden die Athleten dies verdrängen. In den verschiedenen Altersklassen haben sich Alexander Kaiser, Thomas Wist und Michael Neuburger vom Sparda-Team Rechberghausen, Steffen Herrmann und Rainer Nuding (WMF BKK-Team AST Süßen) sowie Siggi Tröndle vom TriTeam Staufen angemeldet. Beim Jedermannduathlon startet Thomas Böhringer (WMF BKK).
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Drei Medaillen gab es für die Athleten des WMF BKK-Teams AST Süßen bei den Deutschen Meisterschaften im Wintertriathlon.
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In Oberstaufen im Allgäu fanden bei sonnigem Wetter und Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt die Deutschen Meisterschaften im Wintertriathlon statt. Mit drei Medaillen im Gepäck kehrten die Athleten des WMF BKK-Teams AST Süßen zurück. Wie viele andere Wintersportveranstaltungen litt auch der Wettkampf in Oberstaufen unter dem schneearmen Winter. So führte der Lauf- und Mountainbikekurs über Asphalt, während die Langlaufloipe als weißes Schneeband in grüner Landschaft zum nachmittäglichen Eliterennen bereits in sehr aufgeweichtem und sulzigem Zustand war. Schnellster Süßener im Feld der 88 Athleten war Mathias Flunger. Bereits beim Laufen (6 km) bildete er mit Marcus Büchler und Michael Wetzel die Spitze des Verfolgerfeldes, das den enteilten Michael Göhner (TSV Reutlingen) und David Roderer (SC Neubau) hinterher lief. Gemeinsam mit Wetzel schaffte Flunger den Sprung in die zweite Radgruppe. Büchler hingegen verpasste die Gruppe knapp und fand sich in der dritten Radgruppe wieder. Eine Minute dahinter wechselte mit Rainer Nuding der vierte Athlet des AST auf den 12 km langen Bikekurs. Flunger zeigte auch im Skating eine solide Leistung und verfehlte nach 1:11 Stunden als Zwölfter um 45 Sekunden die Top-Ten. Vier Plätze dahinter erreichte 60 Sekunden später Nuding
als 16. das Ziel. Nuding machte in der 8 km langen Loipe noch einige
Plätze gut und holte sich in der Altersklasse M 40 den Vizetitel. |
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